Anschlüsse
Da der Receiver über ein kombiniertes optisches Laufwerk für Blu-rays, DVDs und CDs verfügt, ist die rückwärtige Anschlusssektion auf die nötigsten Schnittstellen reduziert. Über den Netzwerkanschluss per Ethernetkabel wird die Betriebssoftware des Impaq 300 aktualisiert. Zudem können Online-Inhalte per BD-Live-Funktion aus dem Internet abgerufen werden. Voraussetzung dafür ist eine Blu-ray-Disc, die einen solchen Zusatzdienst anbietet sowie ein optionaler Speicher, der an dem Front-USB-Anschluss Platz findet.
Ein Netzwerk-basierender Datenaustausch von Mediendateien per DLNA- oder UPnP-Standard ist nicht möglich. Ein Netzzugang per kabellosem WLAN-Adapter ist ebenfalls nicht vorgesehen.
In der Mitte der Gehäuserückseite finden sich zwei stereophone Cinch-Eingänge, an denen analoge Audiosignale eingespeist werden. Diese können von einem Fernseher, Satelliten-Empfänger oder einer Spielkonsole kommen. Digitale Audioeingänge zum Anschluss von Netzwerkspielern, Dockingstationen oder externen TV-Empfängern gibt es leider nicht.
Im Gegensatz zu der Eingangssektion sind die Ausgänge des Impaq 300 gut bestückt. Neben den obligatorischen Lautsprecherklemmen gibt es einen Komponenten- und FBAS-Video-Ausgang, einen analogen Stereo-Anschluss sowie zwei digitale Audio-Schnittstellen in optischer und elektrischer Form.
Auf der rechten Seite der schwarz-glänzenden Frontplatte sind ein Kopfhörer-Anschluss und ein USB-Port positioniert. Letzterer kann JPG-Fotos, DivX-Filme sowie MP3- und WMA-Musikdateien von mobilen USB-Speichern wiedergeben. Mit der aktuellen Firmware zum Zeitpunkt des Tests liest der Datenport USB-Sticks mit einer Größe von bis zu acht Gigabyte. Je nach Qualität der Quelldateien reicht das für mehr als zweitausend MP3-Stücke und viele hundert Fotos.