Aperion Audio Super Tweeter MK II: Mittel zum Zweck
Es gibt gute Gründe, warum man einen optionalen Aufbau-Hochtöner nutzen sollte. Zum einen reagiert das Gehör mit zunehmendem Alter immer unempfindlicher auf hohe Frequenzen. Schlussfolgernd kann es kommen, dass einem die liebgewonnenen Lautsprecher nach vielen Jahren auf einmal nicht mehr gefallen. Wem also eine gewisse Frische im Klangbild fehlt, der kann sein Musikerlebnis mit den Super Tweetern MK II wieder intensivieren. Ein weiterer Grund für eingeschränktes Hochton-Empfinden kann der Alterungsprozess der vorhandenen Lautsprecher-Töner selbst sein. In vielen Boxen kommen Tweeter mit Flüssigkeitskühlung zum Einsatz. Das sogenannte Ferrofluid befindet sich im Magnetspalt hinter der Membran und soll die darin eingebettete Schwingspule kühlen. Dabei verändert sich mit zunehmendem Alter die Viskosität des zähflüssigen Liquids. Und das wiederum verschlechtert die Akustik des Hochtöners. Mit den Aufsatz-Hochtönern umgeht man dieses Problem und kann zugleich seine geschätzten Lautsprecher behalten. Ein weiterer Grund für Zusatz-Hochtöner kann eine neue Raumakustik sein. Klingen die Lautsprecher zum Beispiel nach einem Umzug oder einer Neugestaltung des Wohnraums auf einmal matt und dumpf, können die Aperion Audio-Hochtöner für frischen akustischen Glanz sorgen.
Aperion Audio Super Tweeter MK II: Praxis
Anschluss und Einstellung erfolgen einfach und bequem auf der Rückseite des rund 13,5 Zentimeter kleinen Gehäuses. Dazu werden die Super Tweeter über herkömmliche Lautsprecherkabel parallel zu den vorhandenen Boxen mit dem Verstärker verbunden. Dabei spielt es keine Rolle, ob die autonomen Hochtöner direkt mit dem Verstärker verbunden werden oder am Terminal des Lautsprechers. Über zwei Drehregler können anschließend Trennfrequenz und Lautstärke eingestellt werden. Wie sich die Regelungen akustisch bemerkbar machen, lesen Sie im Abschnitt Klang.