Aufbau und Inbetriebnahme
Selbst Neulinge der Materie finden sich in Teufels Welt schnell zurecht. Beim Auspacken kann man ohne weiteres dem gesunden Menschenverstand folgen. Zunächst müssen Front- und Rearsäulen mit einem Sockel versehen werden. Dazu werden zwei Schrauben durch die Bodenplatte gesteckt und mit der Säule verbunden. Anschließend kommen noch Gummifüße unter den Sockel, dann ist der Lautsprecher einsatzbereit. Da der Center über integrierte Wandhalterungen verfügt, ist er recht einfach unterzubringen. Wer auf diese Montageart verzichtet, kann ihn aber auch einfach in die beiliegende Halterung stellen und dann sogar die Neigung zum Hörplatz hin optimieren. Jetzt geht es daran, die beiliegenden 30 Meter Lautsprecherkabel zu verarbeiten. Dabei gilt für die Frontboxen, dass man die längste Entfernung drei Mal konfektioniert. Nach dem gleichen Prinzip werden die passenden Verbindungen für die Surrounds berechnet. Mit richtigem Werkzeug bewaffnet, macht das Abisolieren der Kabel keinerlei Schwierigkeiten. Aufpassen muss man allerdings beim Anschluss an den Subwoofer. Jeder Ausgang hat eine Kennzeichnung welchem Lautsprecher er dient. Sobald der Subwoofer Strom hat, kann man jetzt schon Radio hören. Als digitale Quelle setzen wir die amtierende Player-Referenz Audionet VIP G2 ein, den wir mit einem HMS-Digitalkabel an den Concept S-SW+R-Subwoofer anschließen. Damit alle Lautsprecher in der Hörzone mit gleichem Pegel spielen, ist in den Sub ein Testtongenerator eingebaut. Mit Hilfe eines Schallpegelmessers prüft man jetzt den Pegelwert jedes einzelnen Lautsprechers. Referenzwert sind dabei die Fronts (L und R), Center und Surrounds werden per Fernbedienung angeglichen. Ist einheitliches Lautstärkeniveau erreicht, kann der Spaß beginnen.