Ausstattung
Die bei Philips sonst übliche Ausstattungsfülle hat der Econova nicht in petto. Wohl nicht zuletzt mit dem Ziel, konsequent Strom sparen zu können. Denn Feature wie ein Internetzugang zehren auch dann, wenn sie nicht im Einsatz sind und dennoch stets aufrufbereit sein sollen. So verfügt der Econova nicht über das Service-Portal Net-TV, und auch der Zugriff auf einen Server im Heimnetzwerk bleibt verwehrt. Der Kontakt in die TV-Welt ist dagegen doppelt gesichert. Er erfolgt analog oder digital via Kabel und Antenne.
Auch in allem Weiteren geht der 42PFL6805 in die Vollen. Satte vier HDMIs, davon einer seitlich platziert, stehen Digitalspielern zur Verfügung. CEC (Consumer Electonics Control) dient zu deren Steuerung, wobei das Philips-Menü ein einblendbares Steuerfeld mit sämtlichen notwendigen Befehlsoptionen bietet. Die Analogzuspielung wird mit zwei Scartbuchsen gewährleistet, wobei keine S-Video-Signale angenommen werden.
Den inzwischen gewohnten Mediaplayer und die mit ihm verknüpfte USB-Buchse an der TV-Seite sucht man dagegen nicht vergebens. Zudem sorgt ein Videotextspeicher von 1500 Seiten für den schnellen Zugriff auf die bekannten Info-Tafeln. Mit zum guten Ton gehört auch ein elektronischer Programmführer, der das Sendeangebot nach Genres sortiert. Der Philips bietet dabei glattweg zwölf unterschiedliche Sparten und überblickt den Zeitraum einer Woche.
Ein echtes Highlight ist schließlich die im TV-Menü integrierte Bedienungsanleitung. Sie präsentiert die Fähigkeiten des Fernsehers entweder nach Themen sortiert oder alphabetisch per Stichwortsuche. So sind alle Fragen schnell beantwortet. Sogar jene, wie ein Standfuß als Wandhalterung für einen Fernseher dienen kann. Genau dieses Kunststück hat Philips beim Econova fertig gebracht, weswegen der TV im Falle der Wandmontage zum echten Augenfang wird.