Ausstattung und Anschlüsse
Großer Klang aus kleinen Gehäusen ist nicht die einzige Spezialität von Bose. Auch höchstmögliche Einfachheit in der Bedienung haben sich die Amerikaner auf die Fahnen geschrieben. Daher verzichten sie auf ein Maximum an Ausstattung und eichen ihre Modelle konsequent auf die jeweiligen Basisaufgaben. So steckt im Bose iPod-Sound-Dock vor allem eines: ein iPod-Sound-Dock. Radioempfang oder ein CD-Laufwerk bleiben daher außen vor. Auf die Dockingstation aufsetzen lassen sich der iPod classic, iPod nano sowie der iPod touch und das iPhone. Mit ihnen kommt man nicht nur auf direktestem Weg zur Musik, sondern kann zudem den jeweiligen Player über das Bose-Dock steuern.
Um auch den iPod shuffle, MP-3- oder CD-Spieler Willkommen heißen zu können, ist rückseitig eine Klinkenbuchse zu finden, an der diese Geräte per handelsüblichem Verbindungskabel angeschlossen werden. Darüberhinaus sind am Gehäuse seitlich auf leichte Berührung reagierende Tasten zum Einstellen der Lautstärke zu finden – eine angenehm elegante Lösung. Einfacher und komfortabler ist’s natürlich, die Bose-Fernbedienung zu bemühen, die ebenfalls zur Ausstattung des Sound Dock Portable gehört.
Überrascht ist man sicherlich ein wenig vom Netzstecker des Gehäuse-Zwerges. Er fällt ziemlich groß aus. Grund: Um das Sound Dock selbst so kompakt wie möglich zu gestalten, beherbergt er den Trafo, der sonst im Gerät sitzen würde. In der Praxis stört die ungewöhnliche Steckerform nicht. Zumal sich das Netzkabel dort teilweise oder komplett in extra dafür vorgesehene Vertiefungen verstauen lässt. Damit wird nicht nur der Transport erleichtert, auch zu Hause im Dauerbetrieb kann das Kabelgewirr in Zaum gehalten werden. Das vereinfacht die Aufstellung spürbar.