Ausstattung und Viera Link
Wie bereits in “Installation und Bedienung” zu erkennen war, zeigt der TX-37LZD 85 in punkto Anschlüsse keine Lücken. Die Front ist bestens bestückt, und auch rückseitig besteht große Auswahl dank doppeltem HDMI, zwei mit allen Signalwassern gewaschenen Scarts und komplettem analogen HD-ready-Buchsenaufgebot. Auch ein VGA-Input für Computerkontakte fehlt nicht, sodass sich der Panasonic als gigantischer PC-Monitor einsetzen lässt – oder als Spielwiese für High-Defintion-Gamer.
Komfort gibt’s noch dazu. Denn der Panasonic bietet geschliffene Programmführer-Dienste an und blättert ausführliche EPG-Seiten hin. Sie umfassen eine DVB-T-Programmwoche, nach Genres ausgewählte Sendungen hebt die Elektronik per Farbmarkierung hervor. Weitere Infos liefert der Videotext im Nu. Denn der Speicher umfasst satte 2000 Seiten – das ist mehr als genug, um die Texttafeln eines Senders griffbereit abzulegen und in Blitzgeschwindigkeit auf den Schirm zu schicken. Nicht zuletzt freut man sich auch über die gut funktionierende Auto-Formatschaltung. Sie sorgt dafür, dass die ankommenden Bilder stets richtig proportioniert und in der gewünschten Größe aufspielen. Stolz präsentieren lassen sich zudem die neuesten Fotos von Familie und Kindern: Dank SD-Karteneinschub und Picture Viewer kann jederzeit die Vorführung starten. Per Camcorder gedrehte Filme sind per Karte allerdings nicht abspielbar.
Besonderes Aufsehen erregt freilich Viera-Link. Über die HDMI-Verbindung ist der Zugriff auf die angeschlossenen Zuspieler samt deren Menü möglich – da steuert man die gesamte Anlage mit der TV-Fernbedienung. Voraussetzung ist, dass alle Mitglieder dem Panasonic-Clan entstammen. Mit anderen Marken sind meist nur ein Teil der möglichen Viera-Link-Funktionen verwendbar. Dennoch bringt der Service, der auf dem CEC-Standard (Consumer Electronics Control) basiert, in der Praxis viele Vorteile.
Für Analog-Spieler steht außerdem noch Q-Link im Angebot. Das AV-Link-Konzept bietet zwar nicht so viele Möglichkeiten wie CEC, gewährleistet aber nach wie vor alte und zum Teil liebgewordene Abgleichdienste zwischen dem Fernseher und per Scart angeschlossenen Rekordern.