Bedienung
Das vielseitige System punktet neben den zahlreichen Möglichkeiten und der guten Ausstattung mit viel Komfort und einfachster Bedienung. Über komplizierte Einstellungen muss man sich dabei keinerlei Gedanken machen. Nach dem Auspacken wird das Netzkabel mit der Steckdose verbunden und schon genießt man seinen Lieblingssender und seine Lieblingsmusik. Der automatische Suchlauf findet schnell den nächsten Sender, wählt man die digitale Empfangsabteilung, wird zunächst nach allen verfügbaren Programmen gescannt, die dann in alphabetischer Reihenfolge aufgerufen werden. Die bevorzugten Sender speichert man vorzugsweise auf die Stationstasten ab. Je sechs Speicher stehen für Digitalradio, UKW sowie MW bereit. Ein Tipp zum Digitalradio: nach dem ersten Aufruf sucht das Bose-System nach allen verfügbaren Sendern. Kommen neue hinzu, bei DAB+ kann dies schon mal geschehen, wird man dies nicht bemerken. Ebenso kann sich eine völlige andere Programmvielfalt ergeben, wenn man den Standort wechselt - beispielsweise das System mit in den Urlaub nimmt. Dann sollte man einen erneuten digitalen Suchlauf durchführen: Drei Sekunden die Muting-Taste drücken und mit der Stationstaste 3 bestätigen. Dann ist man wieder auf dem aktuellen Stand.
Die tägliche Bedienung gibt dank der kleinen Fernbedienung keinerlei Rätsel auf. Alle Einstellungen und Bedienelemente verstehen sich von selbst - im Zweifel hilft die ausführliche Anleitung. Lobenswert, dass Bose sich an das elegante Design des Vorgängers gehalten hat, das durch keine Taste am Gerät gestört oder unterbrochen wird. Aber dennoch ist ein entscheidendes Feature hinzugekommen. Auf der Oberseite befindet sich jetzt ein von Bose genanntes „Touch Top-Control“ direkt über dem Display. Allein durch eine leichte Berührung schaltet man dort das System ein und aus oder wählt nach dem Aufwecken die Snooze-Funktion. Das hat uns beim Vorgänger gefehlt, da man morgens im Halbschlaf immer die Fernbedienung suchen musste. Jetzt reicht eine leichte Berührung.