Philips definiert das Heimkino neu und hat erstmals ein Fernsehgerät im 21:9(!)-Format vorgestellt. Damit wird das Kino-Breitbild wohnzimmertauglich und endlich verschwinden die schwarzen Balken, die bei Cinemascope-Filmen und 16:9-Geräten immer noch stören.

Rund 20 Jahre nach Vorstellung der ersten Breitbild-Fernsehgeräte hat sich das 16:9-Format durchgesetzt. Bis auf einige kleine tragbare Geräte ist kaum noch ein Gerät im konventionellen 4:3-Format zu bekommen. Sogar unsere Fernsehanstalten ziehen mittlerweile mit und nahezu alle Eigenproduktionen werden im Breitbildformat aufgenommen und ausgestrahlt. Was ist aber mit Kost von Blu-ray oder DVD? Die meisten Kinofilme liegen im 21:9-Format vor und auf den heute gängigen Fernsehgeräten stören nach wie vor am oberen und unteren Bildrand schwarze Streifen. Für alle Film- und Kinofreunde gibt es nun eine gute Nachricht von Philips. Die Niederländer definieren unser Fernsehen neu und wollen noch in diesem Jahr den ersten LCD-TV im Kinoformat 21:9 auf den Markt bringen. Störende schwarze Balken, zumindest bei der üblichen Kinokost, gehören damit der Vergangenheit an. Das Filmerlebnis wird erheblich aufgewertet und zudem noch durch die gigantische Diagonale von 142 Zentimeter unterstützt. Der neue Philips wird mit einer Auflösung von 2560 x 1080 Pixeln aufwarten - zugespieltes Material wird entsprechend skaliert. Darüber hinaus sorgt Ambilight für die entsprechende optische Unterstützung. Für Filmfans eine echte Empfehlung! Für den guten Ton soll letztendlich eine passende Surround-Anlage optional erhältlich sein.
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