Gleich neun neue Fernsehgeräte stattet Grundig jetzt mit dem Feature USB-Recording aus. Damit wird jeder handelsübliche USB-Stick zum persönlichen Videorekorder: Einstecken, aufnehmen, abspielen. Die neue Generation der Modellreihe 7, die kleinen Bildgrößen des Vision 9 sowie die Cityline-Modelle Toronto und Hamburg werden zunächst mit USB-Recording ausgestattet.
Grundig nutzt jetzt die hohe Verbreitung und die relativ hohe Speicherkapazität von USB-Sticks für eine Neuheit: Bei den Geräten mit USB-Recording kann der angeschlossene Stick nicht nur, wie schon fast üblich, zur Wiedergabe von Bildern, Musik und Fotos genutzt werden, sondern auch für die Aufnahme und Time-Shift vom integrierten Fernsehtuner. Wem die Kapazität der heute erhältlichen Sticks bis 32 GB nicht ausreicht, kann natürlich auch eine externe Festplatte anschließen.
Großer Vorteil des Systems ist die Flexibilität des Speichermediums. Im Wohnzimmer aufnehmen, im Schlafzimmer anschauen - kein Problem. Zudem kann der Stick schnell gewechselt werden, um beispielsweise alle Folgen der Lieblingsserie auf einem Speichermedium zu archivieren. Das USB-Recording unterscheidet sich in der Bedienung nicht von einem herkömmlichen Videorekorder. Sind Stick oder Festplatte ganz oder in Teilen für die TV-Aufnahme formatiert, genügt der Druck auf die Record- oder Pause-Taste für die Aufnahme oder die Time-Shift-Funktion. Über die elektronische Programmzeitschrift des TVs kann man eine Aufnahme programmieren, diese erfolgt dann aus dem Standby-Betrieb des Fernsehgerätes. Für die Wiedergabe muss man lediglich durch die Liste der aufgenommenen Sendungen gehen und den gewünschten Film mit „OK“ bestätigen. Die Wiedergabe ist, sofern die Sendung ohne Kopierschutz ausgestrahlt wurde, an jedem Grundig-Gerät mit USB-Recording möglich, kopiergeschützte Sendungen können aus rechtlichen Gründen lediglich am Aufnahme-TV abgespielt werden. Damit die Aufzeichnungen auch dem ausgestrahlten Original entsprechen, sind selbstverständlich auch HDTV-Aufzeichnungen möglich.
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