Panasonic treibt die Entwicklung von OLED-Fernsehern voran. Die extrem dünnen und leichten TVs mit selbstleuchtenden Pixeln auf Basis von winzigen gedruckten Leuchtdioden sollen die Bildqualität in den nächsten Jahren revolutionieren. Das innovative Produktionsverfahren von Panasonic bietet darüber hinaus noch weitere Vorteile: für Heimkino-Enthusiasten bezahlbare Preise, 4k Ultra HD-Auflösung und eine umweltschonende Herstellung.
Im Vergleich zu den bereits etablierten Smart VIERA-Modellen mit den verfügbaren Technologien LED LCD und Plasma steht die OLED-Technik noch in den Startlöchern. Wie weit entwickelt OLED abseits der Serienproduktion aber bereits ist, hat Panasonic jetzt gezeigt und stellte einen 56 Zoll OLED-TV vor - erstmalig für diese Technik mit 4K Ultra HD-Auflösung.
Die OLED-Technologie bietet zahlreiche Vorteile, welche in erster Linie die Bildqualität betreffen. Dazu gehören der erweiterte Farbumfang, das deutlich bessere Kontrastverhältnis sowie die hervorragende Bewegungsschärfe dank verkürzter Reaktionszeiten. Zudem gestattet die Technik einen riesigen Blickwinkel von annähernd 180 Grad, so dass auch seitlich sitzende Zuschauer ein brillantes, unverfälschtes Bild sehen. Organische Leuchtdioden emittieren das Licht ähnlich der Plasmatechnologie direkt, es ist also keine separate Hintergrundbeleuchtung wie bei LCD TVs erforderlich. Dadurch sinkt einerseits der Stromverbrauch, anderseits ist auch die Herstellung extrem flacher und leichter Fernseher mit weniger als einem Zentimeter Bautiefe möglich. Bei der Montage an Wänden oder frei schwebend sind das unschätzbare Vorteile. Der jetzt in Europa vorgestellte OLED-Prototyp mit 4k Ultra HD Auflösung beispielsweise misst an seiner dünnsten Stelle gerade einmal 8,9 Millimeter und wiegt nur 12,4 Kilogramm.
Preise und Verfügbarkeit stehen noch nicht fest
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