Auf anfängliche Faszination, die durch große Bilder leicht ausgelöst werden kann, folgt meist die Ernüchterung, wenn man feststellt, dass es außer Größe auch noch andere Kriterien gibt, die für perfekte Bildwiedergabe notwendig sind.
Die erste Version des VP-12 war bereits 2001 absolutes Highlight in der Projektorenwelt. Der HD-DLP von Texas Instruments, der Video-Prozessor von Faroudja und die erstklassige Optik von Minolta erzeugen immer noch ein superscharfes Bild ohne Verzeichnung und Regenbogeneffekte. Hinzu kommen natürliche Farbwiedergabe, hervorragende Graustufendarstellung und große Tiefenschärfe. Der gekapselte Lichtweg, die hoch entwickelte Elektronik und das ausgeklügelte Kühlsystem sind in einem smarten Gehäuse untergebracht, das noch immer den Eindruck hinterlässt, Qualität und exklusive Technik zu vereinen.
Beim VP-11S1 ist wiederum eine deutliche Steigerung der Bildqualität erfolgt. Durch die Entwicklung des ersten DLP-Chips mit voller HDTV-Auflösung von 1920 x 1080 Pixel. Das entspricht mehr als einer Verdopplung der Pixelanzahl und bedarf eines leistungsfähigeren Video-Prozessors. Auch hier ist die Entwicklungsabteilung von Marantz behutsam vorgegangen und hat alte Qualitätstugenden beibehalten und dort, wo es nötig war, eingegriffen und einen Projektor geschaffen, der höchsten Ansprüchen absolut genügen wird.
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