Panasonic hat mit dem PT-AE1000E seinen ersten Projektor mit Full HD-Auflösung vorgestellt. Konsequent für's Heimkino entwickelt, und in enger Zusammenarbeit mit Hollywood-Größen optimiert, verspricht der neue Beamer bestmögliche Bildqualität. Das AV-Magazin hatte die Gelegenheit, sich auf der Europapremiere in Wiesbaden erste Eindrücke vom neuen Panasonic Projektor zu verschaffen.
Der PT-AE1000 verfügt über die neueste Generation von Full HD-LCD-Panels mit einer Auflösung von 1920 x1080 Bildpunkten. In Zusammenarbeit mit der ebenfalls neu entwickelten Optik, die über 16 Linsenelemente in 12 Gruppen verfügt, bietet der Panasonic scharfe, kontrastreiche Bilder, die jeden Film in perfekter Weise auf der Leinwand erscheinen lassen. Dabei sorgt die dynamische Blende für tiefe Schwarzwerte und leuchtendes Weiss. Durch die ständige Auswertung des Bildinhalts werden dabei zu jedem Bild Helligkeit, Blende und die Gamma-Kurve angepasst. Des Weiteren sorgt die Smooth Screen-Technologie für eine optimale und homogene Darstellung, die das oft störende LCD-Gitter verschwinden lässt.
Um die Bilddarstellung zu perfektionieren, arbeitet Panasonic mit führenden Coloristen und Bildexperten aus Hollywood zusammen. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen: in Zusammenarbeit mit David Bernstern wurde der Cinema 1-Mode integriert, der Filme so darstellt, wie es sich die Produzenten und Regisseure schon beim Dreh gedacht haben. Perfekte Farbdarstellung, optimierter Farbraum und überragende Schärfe sind das Ergebnis. Zusätzlich verfügt der PT-AE1000 über sechs weitere Grundeinstellungen, die auch dem persönlichem Geschmack und den Umgebungsbedingungen großen Spielraum lassen. Durch die digitale Bildverarbeitung „Cinema Works Pro“ und die 14-Bit-Verarbeitung sieht man kleinste Details und Farbübergange auch in großflächigen Darstellungen. Weitere neue Highlights des Full HD-Beamers sind der neue „Pure Color Filter“, der für die perfekte Reinheit und Sättigung der Farben sorgt.
Wie von Panaonic nicht anders zu erwarten war, überzeugt auch der neue PT-AE1000 durch hohe Flexibiltät in der Aufstellung. Integriert ist ein 2-fach-Zoom-Objektiv, das vielfältige Möglichkeiten bietet. Zusammen mit dem gegenüber dem letztjährigen HD-Projektor PT-AE900 nochmals erweiterten Lens-Shift findet der Beamer in jedem Raum geeignete Aufstellmöglichkeiten. Zudem haben es die Panasonic Ingenieure geschafft, das lästige Lüftergeräusch auf 22dB (entspricht leise raschelnden Blättern) herabzusetzen. Die mitglieferte Fernbedienung steuert jetzt neben dem kompletten Heimkino-Equipment auch motorisches Zoom und Fokus des neuen Projektors.
Einzigartig sind die vielfältigen Einstellmöglichkeiten des Bildes: neben den Grundeinstellungen für Farbe, Helligkeit, Kontrast und Schärfe verfügt das neue Panasonic Flaggschiff über die Feinjustage für RGB Gain- und Offset und eine Gamma-Feineinstellung. Um das bestmögliche Ergebnis hinzubekommen, bietet der AE1000 ein komfortables Analysesystem. Testbilder oder zugespieltes Material werden ausgewertet und mit Hilfes des neuen „Waveguide Monitors“ kann man schnell und einfach die Darstellung in feinsten Schritten optimieren. Durch das Cinema Colour Management lässt sich zudem eine selektive Farbkorrektur durchführen.
An der Rückseite des sauber verarbeiteten und wertigen Gehäuses findet man alle im Heimkino notwendigen Eingänge. Das geht über einen PC-Eingang, Video und S-Video, Komponenteneingang und Scart-Buchse bis zu den jetzt doppelt vorhandenen HDMI-Anschlüssen.
Im ersten Praxistest zeigt sich der PT-AE1000 als echter Bildkünstler. Im Zusammenspiel mit Panasonics Blu-ray-Player DMP-BD10 zeigte er, was heute im Heimkino möglich ist. Eine nie da gewesenen Schärfe dank Full HD-Auflösung wird kombiniert mit einer natürlichen und sehr homogenen Farbdarstellung. Kleinste Details arbeitet er sauber heraus, wirkt aber nie überstrahlt und unruhig. Ice Age 2 und sein Ur-Eichhörchen Scrat werden mit einer unglaublichen Schärfe dargestellt, so dass jedes feinste Härchen am Urvieh bestens zu erkennen ist. Wir wechseln zum Blu-ray-Trailer von „Behind Enemy Lines“. Auf Drähten der Schussanlagen sind selbst Mini- Wassertröpchen des Morgentaus scharf und separiert abgebildet. Der Sandboden zeigt eine nuancierte Strukur und kleinste Steinchen sind deutlich zu erkennen. Perfekt – so kann man im Film versinken. Der erste Eindruck des neuen Panasonic Projektors hat das AV-Magazin überzeugt - und das alles zum sensationellen Preis von 4.500 Euro. So schön kann Heimkino sein. Ein ausführlicher Test folgt in Kürze.
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