Cyrus One Cast: Sprachsteuerung
Neben der Steuerung über die Systemfernbedienung kann der One Cast mit der Stimme bedient werden. Dafür stehen drei optionale Sprachassistenten bereit. So nimmt der Cyrus-Verstärker akustische Befehle wahlweise über Google Assistant, Amazon Alexa oder Apple Siri entgegen. Da der One Cast über kein Mikrofon verfügt, erfolgt die Spracheingabe entweder über ein Smartphone oder Tablet. Alternativ nimmt der Verstärker Sprachbefehle über Smartspeaker, wie zum Beispiel Amazon Echo, Apple HomePod oder Google Nest entgegen. Bevor der One Cast aufs Wort gehorcht, muss er zunächst in ein zuvor definiertes Zuhause eingebunden und einem Raum zugeordnet werden. Das geschieht, je nach verwendetem Smartphone oder Tablet, in der Apple Home-, Google Home- oder Alexa-App. Fortan spielt der One Cast Musik auf Zuruf. Zum Beispiel bei Android-Geräten „ Ok Google, spiele meine Pop-Playlist im Wohnzimmer”, bei Apple-Systemen „Hey Siri, spiele Ambient oder „ Alexa, spiele Radio EinsLive auf One Cast“ bei Amazon-Geräten.
Cyrus One Cast: Klangqualität
Beim Hörtest gefällt der One Cast mit einem unglaublich satten, warmen und vollmundigem Klang. Dabei bietet er in allen Tonlagen eine erstklassige Dynamik, die auch bei gehobener Lautstärke nicht an Präzision und Druckvermögen verliert. So klingt Beethovens Fünfte Sinfonie wunderbar authentisch, begeistert mit akustischer Authentizität und hohem Detailreichtum. Dank hochwertigem Digitalaudiowandler klingen der One Cast facettenreich und klar, gefällt mit geordneter Bühne und definiertem Stereopanorama. Ob Pop, Rock, Klassik oder Jazz, der Cyrus One Cast bietet über alle Eingänge erstklassige Klangqualität. Allerdings sollten Quellmaterial und verbundene Schallwandler so gut wie möglich sein. Das klangliche Manko hochkomprimierter MP3-Dateien und mäßiger Lautsprecher entlarvt dieser Verstärker gnadenlos. Wer dem One Cast aber gute CDs, Schallplatten und Digitalströme zuführt, wird mit einem super kraftvollen und mitreißenden Sound belohnt.