Design und Verarbeitung
Denon hat dem DP-400 ein schnörkelloses und somit zeitlos-elegantes Design spendiert. Das Chassis selbst ist wahlweise in Schwarz- oder Weiß-Hochglanz zu haben und gefällt mit makellosem Glanz. Für sicheren Stand sorgen vier Tellerfüße. Unter diesen sind weiche Gummiringe eingearbeitet, die für eine effektive Körperschall-Entkopplung sorgen. Und die ist bei einem Plattenspieler besonders wichtig. Wer den Teller samt Tonarm vor Staub schützen möchte, kann die beigelegte Abdeckhaube nutzen. Diese wird einfach auf den Zentrierstift in der Mitte des Tellers aufgesteckt und ist zu allen Seiten hin offen. Somit kann die Haube nicht genutzt werden, wenn eine Schallplatte abgespielt wird.
Komfort und Klang
Um Abtastnadel und Schallplatte vor Abnutzung zu schützen, besitzt der DP-400 eine Abschaltautomatik. Ist die Nadel am Ende der Spurrille angekommen, stoppt der Motor. Ein kleines Drehrad vorne links erlaubt das komfortable Einstellen der Rotationsgeschwindigkeit. Dabei hat der Musikfreund die Wahl zwischen 33, 45 und 78 Umdrehungen pro Minute. Neben Singles und LPs können somit auch alte Schellackplatten problemlos wiedergegeben werden. Allerdings sollte das Headshell dann mit einer speziellen Abtastnadel für die breiten Spurrillen ausgestattet werden. Für optimalen Antrieb sorgt ein kraftvoller Motor, der über ein flaches Gummiband den Plattenteller zum Rotieren bringt. Der Klang, den der DP-400 beim Hörtest präsentiert, ist über jeden Zweifel erhaben. Der Sound ist satt und voluminös, gefällt mit warmen Charakter und tonal-harmonischer Abstimmung. So bietet die eingesetzte Nadel des Typs CN-6518 einen absolut ermüdungsfreien Klang, der sich durch präzise Bässe, ausgewogene Mitten und detaillierte Höhen auszeichnet.