Frankfurt Flughafen, Gate A52, Sonntag Vormittag. Zahlreiche Passagiere warten ungeduldig auf ihren Flieger, der sie in knapp 12 Stunden nach San Francisco bringen soll. 12 Stunden Flug, dass heißt lange Zeit ein dunkles, monotones Geräusch der Triebwerke, das einen unaufhörlich begleitet. An Schlaf ist kaum zu denken - wenn doch, dann oft unruhig. Gerade bei einem langen Flug in den Urlaub oder zu einem Geschäftstermin kommt man so gestresst an, dass in den ersten Stunden oder vielleicht sogar Tagen kaum an Arbeit oder Erholung zu denken ist. Schon vor mehr als 25 Jahren nahm sich Dr. Amar Bose, der durch seine Arbeit im Unternehmen und als Professor am M.I.T. in Boston gezwungen war, ständig unterwegs zu sein, diesem Thema an und wies seine riesige Forschungsmannschaft an, etwas gegen den lärmbedingten Stress zu tun. Es entstanden die ersten Kopfhörer, die durch Analyse der Außengeräusche und entsprechendem Gegensignal alle lärmbedingten Störfaktoren eliminierten und selbst bei dröhnende Flugzeugtriebwerken nur die Musik ans Ohr der Nutzer durch ließen. Zum Einsatz kamen die Systeme bei vielen Fluggesellschaften als Headset im Cockpit und sogar bei der NASA auf ihren Weltraummissionen. Dort, wo es neben der Verringerung der Außengeräusche auch auf beste und sichere Verständigung ankommt. Mit der Quiet Comfort-Serie kann nun auch jeder Reisende in diesen Komfort kommen. Quiet Comfort 2 ist ein ohrumschließender Hörer, während unser Testmodell, der Quiet Comfort 3 ein On-Ear-Modell ist. Beide Typen haben eines gemeinsam: Außengeräusche werden sinnvoll unterdrückt, ohne das das Klangerlebnis vernachlässigt wird. So genießt man im Flugzeug das Bordprogramm in bester Qualität, während die lästigen Triebwerksgeräusche einfach ausgeblendet werden.