Magnat Quantum 757: Drei Wege, ein Ziel
Ein Standlautsprecher ist das Top-Produkt jeder Boxenserie. So auch bei dem hier vorstelligen Modell Quantum 757 aus der brandneuen 750er-Reihe von Magnat. Die zur IFA 2012 vorgestellten Lautsprecher sollen gehobenen Ansprüchen von Stereo- und Heimkino-Liebhabern gerecht werden. Wie Erfolg versprechend dieses Vorhaben ist, wird der AV-Magazin-Test zeigen.
Unter dem Dachkonzern Audiovox befinden sich neben Magnat auch die Marken Heco, Bernstein Audio, Kabelspezialist Oehlbach und Mac Audio. In dem kleinen Städtchen Pulheim bei Köln entwickelt und erforscht ein kompetentes Team Lautsprecher, Verstärker, Kabel und Radios. An der Spitze der Pyramide steht unter anderem Geschäftsführer Shandro Fischer. Als Urgestein der deutschen HiFi-Szene entstanden unter seiner Federführung außergewöhnliche Röhrenverstärker wie zum Beispiel der Magnat RV 1 und RV 2.
Um das Maximum an Klangqualität aus einem Lautsprecher herauszuholen, werden die Entwicklungsmuster in einem akustisch optimierten Hörraum wieder und wieder gehört, analysiert und gemessen. Und das mit der neuesten und modernsten Technik wie dem Klippel-Mess-System. Ziel des aufwändigen Vorhabens ist stets ein perfektes Endprodukt, das dem Kunden so viel klangliche Gegenleistung für sein Geld bietet wie möglich. Da soll auch der hier getestete Kandidat der Quantum-750-Serie keine Ausnahme machen. Das Topmodell Quantum 757 ist der größte und teuerste Lautsprecher der neuen Baureihe. Dementsprechend hoch ist die Erwartungshaltung unsererseits. Schließlich wissen wir nach vielen Jahren mit Magnat-Testprodukten genau, was wir von den rheinischen Frohnaturen erwarten können und dürfen.