Panasonic Viera TX-37LZD70:Full-HD auf kleinem Raum
Panasonic proudly presents: Der erste 94-Zentimter-TV mit Full-HD-Auflösung aus dem Hause des Japaners. Damit setzt der Flat-Spezialist seinen Einstieg in das Trend-Segment rasant fort. Mit einem 42-Zoll-Plasma ging’s kurz zuvor los. Der tolle brandneue LCD-Flachmann soll nun die 37-Zoll-Welt erobern. Zum Preis von 1600 Euro bietet der TX-37LZD70 jedoch nicht nur Pixel-, sondern auch große Ausstattungsvielfalt sowie neueste Panel-Technologie.
Panasonic-Fans haben auf diesen Aufschlag ungeduldig gewartet. Zwar wünscht sich wohl jeder einen Kinoschirm, der jenseits der Ein-Meter-Grenze liegt. Doch nicht immer spielen dabei die Raumverhältnisse im Wohnzimmer mit. 94 Zentimeter Diagonale stellen einen idealen Kompromiss zwischen Heimkino-Wünschen und realen Möglichkeiten dar. Bereits mit seinen Plasmas der 37-Zoll-Klasse hat Panasonic hier schon beste Dienste und Pionierarbeit geleistet.
Nun fragt sich so mancher vielleicht, warum auf einmal LCD-Technologie an die Stelle der Plasmas tritt. Doch die Lösung für das Rätsel ist simpel: Derzeit ist es noch nicht möglich, Plasma-Panels dieser Größe mit 1920 mal 1080 Bildpunkten zu bestücken. Und ob sich das jemals lohnen wird, scheint ebenfalls ungewiss. LCDs können in dieser Klasse bereits jetzt kaum aufzuholende Kostenvorteile für sich verbuchen.
Doch das macht Panasonic nichts aus. Statt mit Top-Plasma- überraschen die innovativen Japaner nun eben mit Top-LCD-Technologie. Denn in dem Viera TX-37LZD70 steckt ein IPS-Panel und damit eine der neuesten LCD-Varianten. Vorteil: „In Plane Switching“ ermöglicht auch dann brillante und farbtreue Bilder, wenn man schräg von der Seite auf den Schirm blickt. Bei LCDs anderer Technologien dagegen verblassen die Szenerien.
Doch nicht nur mit neuer Paneltechnologie möchte Panasonic auftrumpfen. Ein bereits in den Plasmas des Flat-Konstrukteurs erfolgreich werkelnder 1080p-Prozessor soll die hochaufgelösten Bilder in puncto Signalverarbeitung auf Trab bringen. Den entsprechenden Chipsatz entwickelte Panasonic eigens für seine Full-HD-Fernseher, um damit eine ausreichend hohe Rechenleistung bereitstellen zu können. Für maximale Farbtreue soll dabei „3 D Colour Management“ sorgen, das die einzelnen Farbkomponenten und deren Schattierungen genau unter die Lupe nimmt. Der „Sub Pixel Controller“ ist schließlich für die Verteilung niedrigerer Auflösungen auf dem Full-HD-Panel zuständig. Ziel ist, Abstufungen an Motivkanten zu vermeiden, in dem die herkömmlichen PAL-Bilder versiert auf die hohe Schirmauflösung umgerechnet werden – ein ursprünglich einzelner Bildpunkt setzt sich dann aus mehreren, an den richtigen Plätzen sitzenden „Sub Pixeln“ zusammen. Gemeinsam mit einigen weiteren Tricks der Signalverarbeitung nennt sich das komplette Panasonic-Processing für Full-HD-TVs schließlich „V-Real Pro 2“.
Zu guter Letzt erhöht der Schirm schließlich noch den Schwarzwert, in dem sich das Hintergrundlicht der Helligkeit des jeweils dargestellten Bild anpasst. Wie gut die Technologien zusammenarbeiten und was der Newcommer an Ausstattungsextras zu bieten hat, erfahren Sie im ausführlichen Test des AV-Magazins.