Philips 56PFL9954H Cinema 21:9:
Neue Dimensionen
Wow. Das oder ähnliches kommt einem automatisch über die Lippen, wenn man den ersten Cinemascope-Fernseher der Welt sieht. Philips beweist viel Mut zum Außergewöhnlichen und erntet damit Anerkennung in der Fachwelt. Sicher auch von den Konsumenten: Die Wirkung des superbreiten Kinobildes ist schlicht phänomenal.
Man kann es sich eigentlich nicht ganz erklären, warum einen die Breitbilder des Philips so gefangen nehmen. Aus dem Kino kennt man den Effekt, dass die Augen den weiten Horizont der Cinemascope-Filme regelrecht absuchen dürfen. Das Format entspricht ihrem Sehfeld, und man fühlt sich auf Anhieb als Teil der Szenerie. Die bekannten 16:9-Fernseher können aber ein gehöriges Stück weit ebenfalls eine solche Wirkung für sich verbuchen. Zudem ist der Philips-Schirm - mit Verlaub - trotz seiner gigantischen Größe von 142 Zentimetern Diagonale immer noch deutlich kleiner als eine Projektion. Kinobilder füllen das Gesichtsfeld also nach wie vor deutlich besser aus als der Philips-Star.
Und doch: Die Bildweite des Cinema 21:9 besticht und verstärkt das Kinoerlebnis nochmals deutlich, wie sich die AV-Magazin-Redakteure selbst vergewissern konnten. Möglich macht den Effekt eine Bildauflösung, die in der Heimkinolandschaft bislang einmalig ist: In der Breite zeigt der Philips 2560 Bildpunkte, in der Höhe sind es 1080, wie bei Full-HD-TVs üblich.
Doch Auflösung und Format sind bei Weitem nicht die einzigen High-End-Feature des 56PFL9954H. Superscharfe 200-Hertz-Bewegungsdarstellung, 24p-Kinobildwiedergabe, Film-Dejudder, ausgefeiltes Scaling, multimediale Fähigkeiten inklusive Internetzugang und – vielen Philips-Freunden bereits unentbehrlich – das Lichtspiel Ambilight. Also: Ab ins Teststudio!