Funktionalität und Bedienung
Die Bedienung des treVolo gibt keinerlei Rätsel auf. Auf der Oberseite des Gehäuses befinden sich insgesamt fünf Bedienelemente, die alle Funktionen steuern. Eine zusätzliche Bluetooth-Koppeltaste ist an der Rückseite angebracht. Schön, dass die einzelnen Tasten groß genug ausgelegt sind. Darüber hinaus werden Akkustand oder Klangmodus durch einen Leuchtring, der je nach Funktion die Farbe wechselt, angezeigt. So zeigt sich die Power-Taste in dezentem Blau, falls der Akku die volle Kapazität besitzt und wechselt auf Grün bzw. Rot, wenn die Energiereserve auf die Hälfte abfällt bzw. nachgeladen werden muss. Im Praxistest zeigte der treVolo bei Zimmerlautstärke ein Durchhaltevermögen von fast 14 Stunden - je nach eingestellter Lautstärke kann es dann auch mehr oder weniger sein.
Die Verbindung zu Smartphone oder Tablet erledigt der Musikfreund, in dem er drei Sekunden die Kopplungstaste betätigt und am mobilen Zuspieler Benq unter den Bluetooth-Geräten auswählt. Im Test im unterschiedlichsten Tablets funktionierte dies immer einwandfrei, schnell und ohne Probleme.
Kommt während des Musikgenusses ein Anruf über das gekoppelte Smartphone rein, dient der treVolo auch gleich als Freisprecheinrichtung. Das ist äußerst praktisch, wenn er beispielsweise am Schreibtisch zur Unterhaltung eingesetzt wird. Das rauscharme Mikrofon sorgt für eine vernünftige Sprachverständlichkeit. Hat man das Smartphone noch in der Tasche, kann ganz bequem das Gespräch per Taste auf dem Lautsprecher angenommen und beendet werden.
Weitere Einstellung wie beispielsweise ein Sleep-Timer können dann mit Hilfe der BenQ Audio-App vorgenommen werden. Für Android ist sie bereits verfügbar, für Apple-Geräte soll sie Ende März folgen. Dann sollen laut BenQ neben dem reinen Abspielen der Musik auch das automatische Verbinden nach App-Start oder das Abspielen von Songs von einer DLNA-Quelle möglich. Mit unserem treVolo, eines der ersten Geräte in Deutschland überhaupt, konnten wir die App noch nicht testen, da die dafür notwendige Firmware noch nicht enthalten war.