De-Interlacer
Sendeanstalten und DVD-Player liefern dem TV ihre Bilder zeilenweise an: zunächst alle ungeraden, dann alle geradzahligen Zeilen. De-Interlacer stellen die Zeilen in Folge („progressiv“) dar. Die Zeilenstruktur ist kaum mehr zu erkennen und es stört kein Zeilenflimmern. Dabei muss die Elektronik Film- und TV-Aufnahmen unterscheiden, denen unterschiedliche Aufnahmetechniken zugrunde liegen. Je nach De-Interlacer-Technik kann es bei der Umrechnung vor allem in Bewegtbildern zu erheblichen Bildfehlern kommen wie Zeilenflimmern oder ausgefranste beziehungsweise abgestufte Motivkanten.
 
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