Installation
Smart setzt, wie schon bei anderen von uns getesteten Sat-Receivern aus gleichem Hause, bei der Installation wiederum Maßstäbe. Nach dem ersten Einschalten des Mirage CX06 muss man lediglich die gewünschte Sprache eingeben und schon nach wenigen Minuten ist der Receiver einsatzbereit. Clou des ganzen ist das so genannte RAPS - Receiver Automatik Programmierungs-System. Im Gegensatz zu vielen anderen Receivern, die einen Sendersuchlauf starten und alle Transponder und Frequenzen nach Sendern durchsuchen, lädt sich der Smart einfach eine aktuelle Senderliste vom Satelliten. Das dauert dann nicht mal fünf Minuten und man ist mit den Grundeinstellungen fertig. RAPS kann noch mehr: da die Senderliste von Smart aktiv gepflegt wird, sind Frequenzwechsel einzelner Sender kein Problem, da der Receiver sofort darauf reagiert und dies einarbeitet. Ebenso werden SD-Sender automatisch ausgetauscht, falls ein HD-Pendant verfügbar ist. Und das tolle daran: Als Zuschauer muss man sich um nichts kümmern - man merkt noch nicht einmal, falls sich in der Senderlandschaft irgendwas ändert - besser geht es nicht. Während der Erstinstallation muss man lediglich ein paar seiner TV-Vorlieben eingeben. Beispielswiese, welches der dritten Programme man auf Programmplatz drei wiederfinden möchte. Darüber hinaus kann man Erotik-Programme oder Call-TV-Sender gleich aus der Senderliste ausschließen - gut, wenn Kinder im Haus sind. Um im täglichen Betrieb schnell einen gewünschten Sender aufzurufen, legt RAPS zusätzlich eigene Listen an, die nach Genres vorsortiert sind. So ist beispielsweise ein Nachrichtensender blitzschnell auf dem Schirm. Darüber hinaus kann man natürlich eigene Favoritenlisten generieren - insgesamt bis zu 32! Das sollte selbst für Fernsehjunkies locker ausreichen.
Anschlüsse sind ebenfalls in ausreichender Anzahl vorhanden. Neben dem HDMI-Ausgang zur Verbindung mit dem TV-Gerät kann man per analogem oder elektrisch digitalem Audio-Ausgang eine Surround-Anlage einbinden. Über die zwei USB-Anschlüsse spielt man Musik, Film- oder Fotodateien von einem entsprechenden Speichermedium zu. Dazu kommt die übliche Antennenbuchse sowie der analoge Scart-Anschluss.