Installation und Bedienung
Wie kommunikationsfreudig der TX-P60ZT60E ist, merkt man bereits bei der Installation. Eloquent geleitet seine Sprachelektronik zu den ersten Schritten. Zeitgleich blendet er den Text in Schriftform ein. Sendersuche oder etwa den Start der Smart-Feature vermittelt das Menü auf leicht verständliche Weise.
Wer seinen Router vorab eingeschaltet hat, sitzt auf diese Weise bereits nach kurzer Zeit vor einem multimedial voll einsetzbaren Könner. Die App für Tablet oder Smartphone sollte man in diesem Zuge gleich mit herunterladen und das TV-Erlebnis weiter perfektionieren.
Auch alle anderen Extras sind mit dem Panasonic schnell verfügbar. Die Homescreens dem jeweiligen Familienmitglied zuzuordnen, ist kinderleicht und entsprechend unterhaltsam. Die Kamera macht einen Schnappschuss des vor dem Schirm sitzenden Familienmitglieds. Haben sich mehrere versammelt, fragt der TV prompt, welches denn das richtige ist. Die Rückversicherung klappt auch später zuverlässig, wenn die Elektronik einen der erstellten Homescreens starten will und man nicht allein vor dem Schirm sitzt. Die Kamera kommt im Weiteren zum Einsatz, um damit Video-Nachrichten aufzuzeichnen.
Die Smart-Extras sind dabei durchdacht bis ins Detail. Daher ist es auch möglich, verschiedene Anwendungen zeitgleich zu nutzen. Während Festplattenaufzeichnungen etwa darf man durchs Internet wandern oder Apps aufrufen.
Ebenso gekonnt hat Panasonic den Zwei-Tuner-Empfang ins Leistungsportfolio integriert: Das Zusammenspiel mit Tablet oder Smartphone fürs DLNA-Streaming klappt perfekt, sodass man auf dem TV sowie einem verbundenen Mobilgerät unterschiedliche Programme anschauen darf. Oder man ruft mit dem Tablet Aufnahmen von der USB-Festplatte ab und schaut auch sie in einem anderen Raum an.
Das Abspielen von Fotos, Musik oder Clips auf dem großen TV-Schirm – elegant mit der Fingerspitze via Touchscreen des Mobilgeräts zum Fernseher geschickt – hat Panasonic selbsterklärend gestaltet. Schiebt man mit zwei Fingerspitzen, werden die Dateien auf die Festplatte des Fernsehers übertragen und dort abgespeichert. Ab dann hat man sie auch ohne Mobilgeräte griffbereit. Eine äußerst praxisgerechte Idee, die Panasonic anwenderfreundlich umgesetzt hat.
Welche Sprachbefehle man dem TV erteilen kann, listet das Menü automatisch auf. Völlig freie Wortwahl genießt man bei der Stichwortsuche via Web-Browser oder im Programmführer. Die Sprachverständigung klappte im Test überzeugend gut. Die in der Tablet-App versprochene Sprachverbindung wollte sich zwar nicht aufbauen, über den Touchpad-Controller gelang die Kontaktaufnahme dagegen einwandfrei. Er überzeugte zudem bei allen weiteren Bedienaktionen auch mit seiner sensitiven Seite sowie dem sonstigen Funktionsumfang.