KEF Q-Serie 2017: Modellübersicht
Die Q-Serie von KEF umfasst aktuell sechs Passivlautsprecher. Für Heimkino-Anwendungen kommt der Center Q650c zum Einsatz, den es für rund 550 Euro pro Stück zu kaufen gibt. Auf den Surroundpositionen Hinten-links und -rechts kommen vorzugsweise die Kompaktlautsprecher Q150 oder Q350 zum Einsatz. Beide Regallautsprecher eignen sich auch für HiFi-Einsätze in kleineren Hörräumen. Für breitbandigen Klang empfehlen sich die Standlautsprecher der Q-Serie, die es in drei verschiedenen Ausführungen gibt. Das hier vorstellige Modell heißt Q550 und ist mit einer Höhe von knapp 93 und einer Breite von nur 18 Zentimetern überaus kompakt. Die beiden größeren Standboxen Q750 und Q950 verfügen über 165 beziehungsweise 200 Millimeter messende Konustöner und kosten rund 1.300 respektive 1.550 Euro pro Paar. Wer einen passenden aktiven Basslautsprecher benötigt, kann zum Subwoofer Q400B greifen. Dieser stammt zwar aus der vorangegangenen Serie, passt in Sachen Klang und Optik aber dennoch zu den aktuellen Q-Lautsprechern.
Design
Die neue Q-Serie bietet eine sehr geradlinige Formensprache. Mit spitzen Kanten und schnörkellosem Finish. Durch das aufs Wesentliche reduzierte Design wirkt die Q550 fast wie eine Skulptur. Dazu tragen auch die perfekt versenkten Töner in der Schallwand bei. Durch den Einsatz von gerundeten Korbblenden verschwinden die Schraubbefestigungen der Chassis, was die makellose Optik des Standlautsprechers unterstreicht. Für beste Standfestigkeit sorgen schicke Traversenfüße, die am Ende eines jeden Auslegers mit höhenverstellbaren Metallspikes bestückt sind. Mithilfe des beiliegenden Inbusschlüssels kann eine Q550 dann selbst auf unebenen Altbauböden perfekt nivelliert werden. Die Oberfläche des Gehäuses ist wahlweise in Schwarz oder Weiß zu haben. Bei beiden Varianten kommt eine perfekt verarbeitete Kunststofffolie zum Einsatz, die mit filigran gebürsteter Struktur für hochwertige Optik sorgt.