Klangqualität
Um die maximale Klangqualität aus dem Kopfhörerverstärker und dem vorgeschalteten Digitalaudiowandler herauszuholen, verbinden wir die XXL DAC Ultra zunächst per USB-Kabel mit dem Computer. Als Musik dient The Bassface Swing Trio als hochauflösende Flac-Datei mit 192 Kilohertz und 32 Bit. Als Kopfhörer verwenden wir den AKG Sudiomonitor K240DF, der sich durch sein überaus neutrales Wiedergabeverhalten auszeichnet und sich so weltweit in Tonstudios einen guten Ruf verschaffen konnte. Der Klang, den die Oehlbach-Box bietet, ist lupenrein. Dank des leistungsstarken Rechenchips des Wandlers tönt der Kopfhörer ungemein authentisch und differenziert. Selbst die kleinsten musikalischen Details des komplexen Jazz-Arrangements werden mit wohldosierter Dynamik und agilem Temperament wiedergegeben. Die perfekt abgebildete Bühnendarstellung gefällt uns besonders, da sie jedes Musikinstrument im Stereopanorama genau positioniert und im akustischen Verbund gekonnt darstellt. Aber auch bei normaler Audiosignaleinspeisung über den analogen Cinch-Anschluss kann die XXL DAC Ultra das Maximum an Klangqualität aus dem Musiksignal herausholen. So klingen die zugespielten Titel, wie die des Albums The 2nd Law von Muse, hoch aufgelöst und tonal perfekt ausbalanciert. Sades samtiges Gesangsorgan kommt mit einem wunderbar filigranen Timbre daher, sodass man glaubt, die stimmgewaltige Souldiva würde einem direkt ins Ohr singen. Klasse, so macht Musikgenuss über Kopfhörer richtig Spaß. Im Tieftonbereich glänzt die Wandler-Verstärkerkombination mit konturierten und dynamisch-druckvollen Bässen, die stets sauber durchgezeichnet und kontrolliert klingen. Zu guter Letzt überzeugt das hohe Detailvermögen der rheinischen Wandlerbox, das selbst filigranste musikalische Details zu Gehör bringt.