Inbetriebnahme
Dank der vier HDMI-Anschlüsse dient die Magnat CSB 1000 als Audio- und Video-Schaltzentrale. Blu-ray-Player, Festplattenrekorder und Spielkonsolen finden an drei HDMI-Eingängen Anschluss. Der Fernseher wird am HDMI-Ausgang verbunden. Ist das gleichnamige Kabel am TV an einer ARC-fähigen Buchse angeschlossen, werden Bild und Ton gleichzeitig und bidirektional über das HDMI-Kabel übertragen. Dank CEC-Funktion kann die Soundbar sogar die Steuerbefehle der TV-Fernbedienung interpretieren, sodass die Lautstärke über den Handgeber des Fernsehers erfolgen kann. Wer einen CD-Player mit der Soundbar verbinden möchte, kann den analogen Cinch- oder digitalen Toslink-Audioeingang nutzen. Für maximale Kompatibilität sorgt ein Dolby Digital-Decoder. Wird eine Fernsehsendung im Mehrkanalverfahren ausgestrahlt, kann die CSB 1000 die digitalen Signalströme decodieren und über die eingebauten Stereolautsprecher wiedergeben. Der Subwoofer ist in Sachen Platzwahl dank Funkanbindung sehr flexibel. Durch die kabellose Signalübertragung von der Soundbar zum Tiefbasslautsprecher kann dieser ohne lästiges Kabelverlegen im Wohnraum platziert werden. Eine Steckdose in der Nähe genügt.
Funktionen und Bedienung
Dank Bluetooth können Smartphones, Tablets und Computer Musik und Videoton kabellos zur Magnat-Soundbar funken. Und das unabhängig von Bauart, Hersteller und Betriebssoftware. Dank Bluetooth-Musikstreaming können die Lieblingstitel so ganz bequem von der Couch aus per Fingertipp am Smartphone zum Klangriegel übertragen werden. Alternativ dazu beherbergt das CSB 1000 die Multiroom-Funktion des Chipherstellers Qualcomm. Das sogenannte AllPlay-System wird über die kostenlose App namens Jukebox eingerichtet und bedient. Ist die Soundbar per WLAN mit dem Heimnetzwerk und somit Internet verbunden, können mehrere AllPlay-kompatibel Lautsprecher einzeln angesteuert, eingestellt und zu Wiedergabegruppen zusammengefasst werden. Da AllPlay ein offener Standard ist, können neben den WLAN-Boxen CS10 und CS40 von Magnat auch AllPlay-Lautsprecher von anderen Herstellern verwendet werden. Die Jukebox-App selbst bietet einfachen Zugang zu vielen Musikstreaming-Anbietern. Daneben ist es möglich, Onlinedienste, wie zum Beispiel Spotify, über die Anbieter-App selbst via Bluetooth über Soundbar zu hören. Die AllPlay Radio-App, die auf den TuneIn-Webradioservice zugreift, ist ebenfalls kostenlos und bietet komfortablen Zugang zu hunderten Internetradiosender aus der ganzen Welt. Nicht unerwähnt sollte die DLNA-Funktion bleiben. Mit ihr kann man über die Qualcomm-App auf eine im Heimnetzwerk freigegebene Festplatte zugreifen. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Medienspeicher in einem NAS, Computer oder Festplattenrekorder eingebaut ist.