Subwoofer AW-441
Für den nötigen Druck im Frequenzkeller sorgt der optional erhältliche Subwoofer AW-441. Trotz seiner handlichen Abmessungen verfügt er über spezifische Merkmale, die ihn zu akustischen Höchstleistungen befähigen. So leistet ein 22 Zentimeter großer Basstöner einer renommierten skandinavischen Chassis-Schmiede seinen Dienst in einem steifen und schwergewichtigen Gehäuse. Zudem verfügt der AW-441 über eine hochglänzende, schwarze Schallwand, in der das Subwooferchassis versenkt eingelassen ist. Auf der Rückseite gefällt der 14 Kilogramm schwere Bassmeister mit einem perfekt ausgestatteten Aktivmodul. Der integrierte Verstärker leistet bei Bedarf bis zu 190 Watt, die er an den Papierkonustöner weitergibt. Mithilfe der zahlreichen Audioschnittstellen lässt sich der Nubert-Sub einfach in bestehende Stereo- und Mehrkanal-Anlagen einbinden. Die im Lieferumfang enthaltene Fernbedienung steuert Lautstärke und Trennfrequenz. Alternativ können beide Parameter auch bequem an der Gerätefront unter dem Basstöner über zwei Drehregler justiert werden.
Beim Klangtest brilliert das nuBox-Trio mit wuchtigen Bässen, neutralen Mitten und aufgelösten Höhen. Selbst bei anspruchsvollen Klassikwerken, wie Beethovens Neunter Symphonie, überzeugen die kleinen 101er mit respektabler Räumlichkeit und guter Ortbarkeit. Systembedingt sollte man der Positionierung der beiden Lautsprecher und des Subwoofers viel Aufmerksamkeit schenken. Durch die gewissenhafte tonale Abstimmung der Boxen ergeben sich, je nach Aufstellungsort und Lautsprecherabstand untereinander, sehr unterschiedliche Klangeindrücke. Hier sollte man dem klassischen Stereodreieck mit einer gleichschenkligen Lautsprecheranordnung im Raum Vorzug geben. Die nuBox 101 und der Sub AW-441 danken es mit einem in sich schlüssigen und phasentreuen Klangbild.