Praxis
Bedienfreundlichkeit ist bei Bose seit jeher ganz groß geschrieben. Die Bluetooth-Anmeldung am Lautsprecher erfolgt einfach und schnell. Bis zu sechs unterschiedlichste Zuspieler merkt sich der Bose-Speaker. Um einen davon zu aktivieren, muss man lediglich die Verbindungstaste oben auf dem SoundLink für drei Sekunden drücken und die Verbindung steht. So kann man auf geselligen Abenden schnell die Musik von Freunden einspielen und dessen Smartphone nutzen. Ansonsten kommt Bose mit wenigen Tasten aus. Lautstärkeregelung, Muting, Ein/Aus sowie eine Aux-Taste reichen. Oberhalb des eigentlichen Lautsprechers sieht man zudem immer den Status der Verbindung sowie den Akku-Füllstand. An der Rückseite befinden sich Anschlüsse für das Lade-/Netzgerät, eine Servicebuchse sowie ein zusätzlicher Audio-Eingang in Klinkenform. Diesen nutzt man, will man doch mal einen Audio-Spieler verbinden, der nicht über Bluetooth verfügt. Herz des Systems sind neben der kabellosen Anbindung natürlich die Lautsprecher. Im Praxistest zeigte sich ein raumfüllender Klang, den man anhand der geringen Abmessungen kaum erwarten durfte. Vier flache Schallwandler sorgen für klare Wiedergabe im Mittel-/Hochtonbereich. Zudem zeichnen zwei gegenüberliegende Passivstrahler mit einer waffelförmigen Ummantelung für den Bass verantwortlich, der, angesichts der kleinen Bauweise, erstaunlich kraftvoll erklingt. Durch die Anordnung der Basslautsprecher werden zudem störende Vibrationen verhindert. Auf Presets für die Klangeinstellung verzichtet Bose - dies regelt man über sein Smartphone. Wie bei Bose üblich, sorgt das Digital Signal Processing für gleichbleibende Klangqualität bei jeder Lautstärke.