HIGH END 2015 Impressionen
Schwupps, da ist sie schon wieder Vergangenheit. Europas größte Messe für hochwertige Unterhaltungselektronik verging mehr denn je ganz flugs, denn die diesjährige HIGH END im Münchner M,O,C präsentierte sich vielfältiger als jemals zuvor.
Erneut nahm die Messe mehr Fläche im M,O,C ein; dazu konnte die HIGH END SOCIETY Rekordzahlen vermelden: Mit 506 Ausstellern aus 42 Ländern, über 6.500 Fachbesuchern und fast 15.000 Privatbesuchern war die Branchenschau 2015 die bisher größte HIGH END und bestätigte abermals ihre führende, richtungsweisende Position.
Die Stimmung war fast allerorten gelöster als in den letzten Jahren, das Publikum heterogener und sichtlich angetan. Erwartungsgemäß spiegelte die Messe den Zuwachs in den boomenden Produktsegmenten wieder: Es gab noch mehr Kopfhörer, Plattenspieler, D/A-Wandler und Netzwerk-Player zu sehen; außerdem sorgten diverse Exoten für Erfrischung. Zahlreiche innovative, smarte Lösungen wiesen Wege, wie sich Praktikabilität, Bedienkomfort und Design mit hohen Klangansprüchen versöhnen lassen.
Last not least sorgte das Segment HIGH END ON WHEELS wieder für Aufsehen, unterschiedlichste Karossen mit ebenso unterschiedlichen Sound-Systemen boten Hörenswertes für alle Ansprüche und Budgets.
Im Folgenden laden wir Sie zu einem nachträglichen Rundgang über die Messe ein.
** Bild: HIGH END SOCIETY * Bild: Presseagentur Katterwe
- Eine Tradition: Blau-weiß karierte Musik sorgte zwischendurch für Auflockerung
- Trotz Besucherrekord: Luft zum atmen und Platz für eine bequeme Verschnaufpause **
- Die Pressekonferenz der HIGH END SOCIETY bot ein Podium für eine interessante Diskussion zur Entwicklung der internationalen Märkte und zu Perspektiven der High-End-Branche. V. l.n. r.: Martin Klaassen, Branko Glisovic, Kurt W. Hecker, Wilfried Ehrenholz
- Werner Bleisteiner, Redaktionsmanager für Digitalisierungsprojekte bei BR Klassik, erläutert das Konzept des Digitalen Rundfunks in Europa
- Im Rahmen einer internationalen Kooperation wurden auch Standards für Produktions- und Sendequalität definiert, vor allem die Aussteuerung und die Problematik des so genannten „Loudness war“ betreffend. Federführend hierbei waren die ARD, Radio France und die BBC; ein Ergebnis dieser Arbeitsgruppe ist die Loudness-Empfehlung EBU R 128
- Auch in diesem Jahr bot die HIGH END Branchen-Neulingen ihre eigene Bühne *
- Unverwechselbar: Auch das Stand-Design von Astell&Kern griff die markante Formensprache der Marke auf *
- Astell&Kern und der deutsche Vertrieb Robert Ross Audiophile Produkte zeigten die ganze Palette der aktuellen High-End-Pocket-Player *
- Immer höher hinaus: Der AK380 ist das neue Spitzenmodell, er beherrscht u.a. nativ 32Bit/384kHz-PCM und Double-Rate-DSD. Er bietet auch eine Aufnahmefunktion und kann mit einem aufsteckbaren Mikrofon ergänzt werden *
- Mit dem neuen Laufwerk zusammen wird der AK380 zur praktischen Rip-Station *
- Dass die portablen Player von Astell&kern auch anspruchsvolle High-End-Kopfhörer bestens antreiben, davon konnte man sich live überzeugen
- Ebenfalls neu: An diese schicke, schlanke Säule namens AK T1 können die portablen Player von Astell&Kern angedockt werden. In die Säule integriert sind Lautsprecher und ein Subwoofer - eine sehr praktikable Lösung