Technik
Das Gehäuse des SUB 250 ist geschlossen und ruht auf vier kleinen Hartgummifüßen. Hier empfiehlt es sich in jedem Fall, mit Spikes zu experimentieren, um eine optimale akustische Ankopplung zu erreichen. In der abgesetzten Schallwand ist ein 24-Zentimeter-Chassis achtfach verschraubt. Häufig sind selbst größere Chassis nur mit vier Punkten auf der Schallwand fixiert, das ist zwar ausreichend, um den Korb samt Magnet zu tragen, bekommt in puncto Klangqualität aber klare Abzüge. Insbesondere Basschassis sollten von Zeit zu Zeit vorsichtig wieder festgezogen werden.
Die Membran ist eine Langhubkonstruktion, welche von einer Schwingspule angetrieben wird, die aus reinem Aluminium ist. Hier kommt Dynaudio die Jahrzehnte lange Erfahrung bei der Entwicklung und dem Bau von Chassis zugute. So kann die Membran einen extrem langen Hub machen, ohne das Torsionsschwingungen die Wiedergabe negativ beeinflussen.
Rund 200 Watt an einer Impedanz von vier Ohm leistet die Endstufe im sogenannten Class-D-Betrieb. Gute Voraussetzungen, damit der kompakte Basswürfel Frequenzen zwischen 29 und 150 Hertz sauber übertragen kann. Bei maximaler Leistung zieht der Verstärker über 300 Watt aus dem Netz im Bereitschaftszustand sind es immerhin 14 Watt. Am umweltfreundlichsten ist folglich die Nutzung des Hauptnetzschalters.