Technik: Cubycon FCR und Subwoofer T 4000
Die Satelliten-Lautsprecher im Mikroformat beherbergen zwei Mitteltöner mit je acht Zentimeter Durchmesser. Einer der beiden Treiber besitzt im Zentrum eine kleine Hochtonkalotte. Durch den koaxialen Aufbau stellten die Cubycon-Satelliten so ein erstklassiges Rundstrahlverhalten sicher. Für den Kabelanschluss stehen Bananenstecker-taugliche Schraubklemmen bereit. Im Subwoofer T 4000 arbeiten drei 13 Zentimeter große Langhub-Basstöner. Diese sind in der Bodenplatte eingelassen und werden von einer 150 Watt starken Endstufe angetrieben. Über ein kleines Funkmodul, das am Anschlussfeld eingesteckt werden muss, empfängt der flache Woofer seine Audiosignale kabellos vom Receiver. Alternativ dazu kann der T 4000 per Cinchleitung mit einem Verstärker verbunden werden. In unserem Praxistest erwies sich diese Verbindung als deutlich pegelstärker als die Funkvariante. Wem der Flach-Subwoofer zu leise ist, sollte demnach dem kabelgebundenen Anschluss Vorzug geben.
Bild- und Tonqualität
Nachdem wir die Lautsprecher-Einstellungen in Bezug auf Pegel und Laufzeit im Audiomenü des Receivers vorgenommen haben, legen wir die Blu-ray „Jurassic World“ ein. Dabei glänzt das Teufel-System mit einem wunderbar klaren und detailreichen Bild. Beim Klangtest überrascht das Cubycon-Set mit einem differenzierten und räumlichen Klang. Die Bässe des Subwoofers tönen druckvoll und agil, während die kleinen Satellitenboxen den Hörraum mit erstklassigem Effektklang füllen. Trotz der tendenziell zurückhaltenden Mitten ist die Sprachverständlichkeit auch bei seitlichen Abhörpositionen sehr gut, was dem guten Rundstrahlverhalten der Koaxial-Chassis geschuldet ist. So klingen Filmdialoge und Nachrichtensprecher überaus authentisch. Bei der Musikwiedergabe gefällt das Teufel-System mit einem tonal ausgewogenen und breitbandigen Klangcharakter, der sich durch erdigen Tiefgang, aufgeräumte Bühnendarstellung und präsente Höhen auszeichnet.