Technik
Um eine möglichst homogene Raumklangwiedergabe zu erreichen, stattet Teufel alle Satelliten mit der gleichen Technik aus. So verfügen alle Surround-Lautsprecher über ein identisches Zweiwegesystem. Dieses besteht aus zwei 80 Millimeter großen Mitteltönern, die symmetrisch um eine Hochtonkalotte angeordnet sind. Dieser Kurzwellenwandler wirkt über eine 19 Millimeter kleine gewölbte Textilmembran. Die Mitteltöner arbeiten wiederum über Papierkonusse, die in das nur 1,2 Liter große geschlossene Gehäusevolumen arbeiten. Die damit einhergehende untere Übertragungsgrenze liegt bei zirka 150 Hertz. Demnach sollte am verbundenen Heimkinoverstärker die Übergangsfrequenz zum Subwoofer entsprechend eingestellt werden, damit die Belastbarkeit des Systems nicht unnötig eingeschränkt wird. Die Trennfrequenz zwischen dem Mittel- und Hochtonzweig der Satelliten liegt bei 3.400 Hertz.
Im Subwoofer sorgt ein stattliches 250 Millimeter großes Basschassis für den nötigen Wumms. Verbaut in einem belüfteten Reflexvolumen wird der beschichtete Papiertöner von einer maximal 200 Watt leistenden Digitalendstufe mit Audiosignalen versorgt. Das Chassis als auch die Reflextunnelöffnung befinden sich in der Bodenseite des Subs. Durch den damit einhergehenden Kompressionseffekt werden zusätzliche Schalldruckreserven im Tiefbassbereich mobilisiert.
Klangqualität
Um das Consono-Set auf seine klanglichen Qualitäten hin zu beurteilen, spielen wir zunächst den Fantasie-Abenteuerfilm Avatar von Blu-ray. Dabei gefällt die 5.1-Kombination bereits ab den erste Spielminuten mit einem in sich geschlossenen und dichten Raumklang. Dank der einheitlichen Verwendung von Mittel- und Hochtonchassis wirkt das Klanggefüge sehr aufgeräumt. So positionieren sich einzelne Effekttöne des Films akkurat im Hörraum, was das ausgezeichnete Ortungsvermögen beweist. Sprechdialoge klingen ebenfalls sehr gut, auch wenn der Grundtonbereich systembedingt eher zurückhaltend agiert. Im Bassbereich trumpft der große Subwoofer mit mächtigen, weil tiefreichenden und druckvollen Bässen auf. So klingen die sonor grollenden Fahrzeuge mit ihren großvolumigen Motoren extrem authentisch. Dank der großzügig bemessenen Tiefton-Membranfläche geht dem Bassmeister auch bei gehobener Lautstärke nicht so schnell die Puste aus. Bei der Musikzuspielung kann das Consono-Set ebenfalls überzeugen. Bei dem Album Opus von Schiller klingen die Höhen schön differenziert und klar, sodass die atmosphärischen Synthesizerklänge sich mit hohem Detailreichtum im Hörraum verteilen.