Installation und Anwendung
Im Lieferumfang der Cinebar One befinden sich eine Fernbedienung, eine deutschsprachige Bedienungsanleitung sowie ein externes Netzteil. Leider liefert Teufel keine Anschlusskabel mit. So muss sich der Kunde sämtliche Audio- und Datenleitungen extra kaufen, um das Cinebar One einsatzbereit zu machen. Wer das Cinebar One+ bestellt, bekommt einen Subwoofer dazu. Auch wenn die Funkanbindung eine flexible Platzwahl im Wohnraum ermöglicht, schränkt das 140 Zentimeter kurze Stromkabel die Optionen ein. Da die Leitung fest mit dem Gehäuse verbunden ist, kann das Kabel nicht gegen ein Längeres getauscht werden, was den Aktionsradius des Subwoofers einschränkt. Die Soundbar kann auf einem TV-Rack, Lowboard oder Regal gestellt werden. In der Bodenseite und Rückwand ist je eine Gewindebuchse eingelassen, um die ein Kilogramm leichte Soundbar via Montagewinkel an einer Wand zu befestigen. Als passender Halter empfiehlt sich der Teufel AC 3500, der wahlweise in Schwarz oder Weiß für 29,99 Euro pro Paar zu haben ist. Der TV-Ton wird wahlweise über eine analoge Miniklinken-Leitung, ein optisch-digitales Toslink- oder HDMI-Kabel in die Soundbar gespeist. Soll die Cinebar One via HDMI Audiosignale empfangen, muss das entsprechende Kabel an dem ARC-fähigen HDMI-Anschluss des Fernsehers verbunden werden. Nur an diesem Anschluss gibt ein TV per Audiorückkanal ein digitales Audiosignal aus. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Fernseher ein Stereo- oder Mehrkanal-Signal ausgibt. Da das Cinebar One-System über einen Dolby-Decoder verfügt, kann es neben zwei- auch mehrkanaliges Audio dekodieren und somit wiedergeben. Zudem werden über die HDMI-Leitung sogenannte CEC-Steuersignale übertragen. Diese ermöglichen das gemeinsame Ein-Ausschalten und eine gemeinsame Lautstärkenregelung von TV und Soundbar. Wer den Klangriegel als Computerlautsprecher nutzen möchte, kann den eingebautem USB-DAC nutzen. Dank der USB-Soundkartenfunktion wird das Teufel-System als Audio-Ausgabegerät an PC- und Mac-Rechnern erkannt. Computerspiele und Webvideos können dann klangstark über die Mini-Soundbar genossen werden. Die kabellose Audio-Zuspielung via Bluetooth-Funk geschieht sehr einfach. Zuerst werden Smartphone, Tablet oder Computer mit der Soundbar gekoppelt. Anschließend kann der Ton aus sämtlichen Computer-Programmen und Apps heraus kabellos an das Teufel-System gefunkt werden. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um Musik vom Gerätespeicher, von Webradio- oder Streamingdiensten wie Spotify und Tidal handelt. Die Einbindung des Subwoofers ist ebenfalls kinderleicht. Sollte sich der aktive Basslautsprecher nicht automatisch mit der Soundbar verbinden, genügt je ein Knopfdruck auf die Pairing-Taste und die kabellose Verbindung steht. Sollten Fragen zur Installation oder Nutzung aufkommen, hilft die anschaulich bebilderte und verständlich getextete Anleitung. Hilft auch die nicht weiter, steht die Teufel-Hotline Rede und Antwort.