Technik
In der Cinebar One sorgen vier Breitbandtöner für die Klangwandlung. Die Konuschassis sind je 50 Millimeter groß und wirken in ein Reflexgehäuse. Der dafür erforderliche Tunnel ist in der rechten Rückseite eingebaut und sorgt für eine tieffrequente Bassunterstützung. Während zwei Breitbandtöner direkt nach vorne strahlen, wirken die beiden äußeren Chassis schräg nach außen. Mit dieser gewinkelten Anordnung möchte Teufel die Stereowiedergabe verbessern, die aufgrund der geringen Gehäusebreite, rein physikalisch bedingt, eingeschränkt ist. Für den nötigen Antrieb sorgt eine 80 Watt starke Digitalendstufe. Der Subwoofer CB 11 SW arbeitet ebenfalls über ein Bass-Reflexgehäuse. Ventilationstunnel und Töner sind in der Bodenplatte eingebaut und somit außerhalb des Sichtfeldes. Für die Signalverstärkung ist eine potente Digitalendstufe mit 90 Watt im Einsatz. Die Einstellung des Bass-Lautstärke erfolgt über die Fernbedienung.
Klang
Bei unserem Praxistest überzeugt die kleine Soundbar mit anständigem Bass und neutraler Klangabstimmung. Im Gegensatz zu den Fernseher-Lautsprechern klingen Filmdialoge, Nachrichtensprecher und TV-Serien nun wesentlich besser. Wer gerne Musik über das Teufel-System hören möchte sollte zum Cinebar One+ Set greifen. Aber auch Teufel kann die Physik nicht überlisten, sodass der für Musik dun Filme wichtiges Tiefbassvergnügen nur mit dem Subwoofer aufkommt. Dann bietet das Teufel-Set eine anständige Basswiedergabe, die Musik und Filmton erst richtig zum Leben erweckt. Dank der vier Klang-Voreinstellungen inklusive virtuellem Surroundsound findet jeder das für Ihn passende Sound-Setup.