Ausstattung
Früher war ein Radio einfach ein Radio. Anfangs für die Kurzwelle - später kam UKW oder wie man heute so oft sagt - FM hinzu. Heutzutage kann ein modernes Radio wie das Teufel 3sixty deutlich mehr. Neben UKW, das natürlich immer noch an Bord ist und in Deutschland oft genutzt wird, ist das Digitalradio DAB+ mit an Bord. Es verspricht störungsfreien Empfang für die je nach Standort knapp über 20 Sender. Neben den gängigen öffentlichen Programmen sind auch einige Stationen dabei, die man über den herkömmlichen UKW-Weg nicht bekommt. Für den Empfang von UKW/DAB+ verfügt das Radio 3sixty über eine Stabantenne, die an der Rückseite befestigt ist. Wie man es von einem alten Kofferradio kenn, kann diese bei Bedarf herausgezogen werden. Im Test funktionierte der Empfang der Sendeanstalten wunderbar. An einem - zugegeben schwierigen - Standort waren alle DAB+ Programme nach erfolgtem Suchlauf vorhanden, die örtlichen UKW-Sender rauschfrei zu hören. Hier mussten andere Geräte mit der heute oft üblichen Wurfantenne auch schon mal passen.
Teufel bringt aber noch viel mehr an Unterhaltung in sein Radio 3sixty. Hat man das schicke Radio mit seinem Heimnetzwerk verbunden, stehen tausende von Radiostationen aus dem Internet bereit. Dann ist der Vielfalt keinerlei Grenze gesetzt. Über das an der Gerätefront befindliche große Display kann man die Sender suchen und einstellen. Wie auch bei UKW bzw. DAB+ stehen fünf Stationsspeicher für oft gehörte Programme bereit. Diese sind dann per Knopfdruck aufrufbar.
Wer auf Streaming-Dienste setzt, wird ebenfalls mit dem Teufel-Radio glücklich. Integriert ist Spotify Connect, mit dem direkt aus der Spotify App das Radio als Lautsprecher gewählt werden kann. Vorteil von Spotify Connect gegenüber einer Bluetooth-Verbindung: Nachdem man seine Musik per Tablet oder Smartphone ausgewählt hat, kann man getrost sein Handy zur Seite legen oder ausschalten, da sich das Radio dann selbstständig den Stream aus dem Netz holt. Das funktioniert allerdings nur, falls man ein Premium-Abo hat, was mit knapp 10 Euro/Monat zu Buche schlägt. Sehr gut ist, dass man die ausgewählten Spotify-Streams dann per Stationstaste speichern kann. Beim erneuten Aufruf braucht man dann kein Smartphone mehr, Teufel spielt sofort los - immer mit dem ersten Titel des Streams. Nur im Abstand von ein paar Tagen braucht man mal wieder die Verbindung zum Mobilgerät - Spotify checkt dann, ob das Premium-Abo noch läuft.
Wem dies alles noch nicht reicht, der nutzt Bluetooth, um andere Streaming-Dienste oder Songs, die auf dem Smartphone oder Tablet gespeichert sind, zu hören.
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