Ungebremste Klangwiedergabe soll beim Premium-Lautsprecher „Swing“ von Wolf von Langa wie beim Topmodell „Salon“ durch das heute fast schon wieder vergessene Prinzip der offenen Schallwand entstehen.
Die Technologie der Lautsprecher-Manufaktur benötigt keinerlei elektronische oder digitale Korrektur durch Regelungstechnik oder Digitalprozessoren. Auch beim Antrieb der Lautsprecher-Membranen seiner Klangskulpturen besinnt sich Lautsprecher-Konstrukteur Wolf von Langa auf eine ursprüngliche Technologie: Wie schon bei der Salon wird das Magnetfeld, welches als Gegenkraft zum Musiksignal notwendig ist, nicht durch einen Dauermagneten erzeugt, sondern über eine elektrisch gespeiste zweite Spule, die sogenannte Feldspule.
Akustisch handelt es sich bei der Swing um eine offene Schallwand, die geschickt gefaltet um ein vielfaches größer ist, als die Abmessungen mit etwa 125 cm Höhe, 100 cm Breite und 60 cm Tiefe vermuten lassen. Bestückt wird sie mit zwei 12,5-Zoll-Tiefmittelton-Chassis mit resonanzarm eingespannten Nawi-Papier-Membranen und dank Feldspulen-Antrieb extrem starkem und homogenem Magnetfeld, welches durch die kurze Schwingspule einen sehr linearen Antrieb ermöglichen soll. Auch der 1,75-Zoll-Hochton-Treiber hat einen Feldspulen-Antrieb.
Es geht Wolf von Langa weniger darum, anders zu sein, als viel mehr darum, seine Lautsprecher kompromisslos auf die bestmögliche Klangqualität hin zu entwickeln, ohne sich mit vorgegebenen Technologien der Zulieferer des Weltmarktes begnügen zu müssen. So fertigt die Manufaktur ihre Schallwandler komplett im eigenen Hause und beliefert auch andere Premiumhersteller mit den außergewöhnlichen Feldspulen-Lautsprechern.
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