Yamaha bringt das HiFi-Feeling zurück: A-S2000 und CD-S2000 verbinden traditionelle Werte des Analog-Zeitalters mit audiophiler Technik von heute.
Viele Musikfreunde denken etwas wehmütig an die Stereozeit, die Zeit da Verstärker nur zwei Kanäle hatten, und das Hören von Schallplatten zum Feierabend-Ritual gehörte wie Rotwein oder ein gutes Buch. Der Verstärker A-S2000 bringt dieses Erlebnis zurück. Schon das Anfassen der massiven Knebelgriffe weckt Erinnerungen an Yamaha-Legenden aus den 1970er-Jahren. Die Aluminium-Front und die holzfurnierten Seitenwangen spiegeln jene handwerkliche Fertigungsqualität wider, die gute HiFi-Geräte zum Statussymbol einer ganzen Generation machten. Im Innern des hochwertigen Gehäuses geht Yamaha jedoch völlig neue Wege: Ein revolutionäres Schaltungskonzept mit komplett symmetrischem Aufbau vom Eingang bis kurz vor die Lautsprecherklemmen schöpft die analoge Verstärkertechnik voll aus. In professionellen Aufnahmestudios sorgt symmetrische Übertragung seit jeher für störungsfreien Klang, dem A-S2000 verleiht sie einen Signal-Rauschabstand von 120 dB. Weil konventionelle Lautstärke- und Tonregler in dieser fein ausbalancierten Umgebung zu ungenau arbeiten würden, kommen im A-S2000 gleich drei Schaltkreise pro Kanal zum Einsatz. Nur so lässt sich die nötige Präzision im Signalweg erreichen. Vom kräftigen Transformator über die extra schweren Füße bis hin zu selektierten Block-Kondensatoren je mit 24.000 Mikrofarad kommen nur hochwertigste Bauteile zum Einsatz. Getrennte Verstärkerzüge für rechten und linken Kanal sorgen außerdem für maximale Kanaltrennung.
Derselbe konstruktive Aufwand zeichnet auch den Player CD-S2000 aus. Sein flüsterleiser Schubladen-Mechanismus transportiert CDs und Super-Audio-CDs geschmeidig auf die Antriebsspindel des bürstenlosen Motors. Dass die Schublade dabei nicht aus Kunststoff besteht, sondern aus solidem Aluminium versteht sich fast von selbst. Ausgänge mit XLR-Buchsen leiten das Tonsignal zum Verstärker A-S2000 weiter und schließen gleichzeitig die symmetrische Übertragungskette. Denn auch der Player arbeitet nach der Digital-Analog-Wandlung nur noch mit symmetrischen Signalen. Separate Netzteile für analoge und digitale Baugruppen eliminieren die letzten potentiellen Störquellen. Und wer auf eine Track-Anzeige verzichten kann, schaltet mit der von Yamaha-Receivern bekannten Pure-Direct-Taste das Display samt Digitalausgängen komplett ab. Dann lenkt nichts mehr vom eigentlichen Musikgenuss ab. Es klingt so faszinierend wie damals – nur viel schöner.
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