Subwoofer können Sie platzieren, wo Sie möchten. Am besten man versteckt den Bassklotz irgendwo hinter Gardine oder Sofa, weil er so unansehnlich ist. Im Gegensatz dazu ist der neue Piega PS 1 eine echte Augenweide.

Jeder Lautsprecher, der das Piega-Werk im schweizerischen Horgen verlässt, erfüllt zwei Bedingungen: erstens klingt er überdurchschnittlich und zweitens ist er perfekt gearbeitet. Diese Maxime auch bei einem Subwoofer umzusetzen, ist eigentlich sehr schwer. Doch Chefentwickler Kurt Scheuch hat sich viele Gedanken über aktive Basswürfel gemacht. Mit dem PS 1 ist ihm dabei die Synthese aus Tiefbass und Ästhetik gelungen. Nur fixiert durch zwei Verbindungen scheint der 17 Kilogramm schwere Sub über dem Boden zu schweben. Die Gehäuseproportionen schmeicheln den Augen des Betrachters. Im Inneren arbeitet eine 250 Watt starke Endstufe, die den 22 Zentimeter LDB-Bass antreibt. Eingangsempfindlichkeit und Phase lassen sich variabel einstellen, womit der PS 1 sogar als Heimkinolösung taugt, ohne gleichzeitig seine audiophilen Wurzeln zu verleugnen.
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