Bose Sound Dock Portable:iPod-Primus in Mobilität und Klang
Man hat sich längst daran gewöhnt, dass sich in puncto mobiler Musik alles um den MP-3-Star iPod dreht. Auch Bose ist in das iPod-Business eingestiegen. Nach seinem stationären Player stellt das US-Unternehmen nun eine Mobil-Variante mit Akkubetrieb vor. Der handliche Sound Dock Portable hat’s in sich.
Bieten muss er auch einiges. Denn der Preis markiert – wie man’s von Bose gewohnt ist – mit 400 Euro nicht gerade die Einsteigerklasse. Kein Wunder schlägt auch bei dem Sound Dock Portable durch, worin Bose bereits traditionell Meister ist: Auf wenig Raum viel Klang unterzubringen.
Mit einer Gehäusetiefe von gerade mal 13 Zentimeter und bei einer Breite, die lediglich das Dreifache dessen beträgt, glaubt man für gewöhnlich, nicht besonders viel Sound erwarten zu dürfen. Dazu wiegt das Music-Center nur 2,4 Kilogramm – die meisten Damenhandtaschen sind größer und deutlich schwerer.
Auch in der Optik meidet Bose Kompromisse. Formschön und bewährt zeitlos gibt sich das System, das sich mit seinem glanz-weißen Look nicht vorwerfen lassen muss, den iPod kopiert zu haben: Schon andere Bose-Modelle erschienen in dem unaufdringlich-eleganten, hellen Farbton und überzeugten so viele Kunden. Wer’s lieber anders mag, setzt auf Dunkel: In Schwarz ist die Jukebox ebenfalls erhältlich.
An feinen, raffinierten Details fehlt es nicht. So verschwindet die Dockingstation für den iPod auf sanftem Fingerdruck hin im Gehäuse, womit die Front eine optisch attraktive, geschlossene Fläche bildet. Auf diese Weise lässt sich das Sound Dock auch bequem in einer bei Bose optional erhältlichen Tragetasche verstauen. Im Einsatz dreht sich die Dockingstation dann wieder aus dem Gehäuse heraus und bildet ein kleines rundes Tableau, das sehnlichst auf iPod-Kontakt wartet.