Philips OLED-TVs: Mit der dritten Generation der P5-Bildverarbeitung noch leistungsstärker
Für das Jahr 2019 steht für Philips TV die nächste Generation der P5-Engine zur Verfügung. Die spezielle Zwei-Chip-Architektur behält die optimierte Reihenfolge der ursprünglichen P5- Verarbeitung bei, fügt dieser jedoch für besonders anspruchsvolle Elemente in der Verarbeitungskette zusätzliche Rechenkapazität hinzu. Im Ergebnis soll dies eine 20-prozentige Verbesserung der Bildqualität gegenüber der bisher zweiten Generation des P5-Chips bedeuten.
Philips OLED-TVs
Neu ist die Integration von Dolby Vision. Philips TVs werden damit alle relevanten HDR-Formate unterstützen: HDR10, HDR10+, Dolby Vision und HLG. Dies gilt quer durch die Range für über 90 Prozent der TVs beginnend bei der neuen 6000er Serie bis hin zu den kommenden OLED-Modellen. Die ursprüngliche Philips TV P5-Engine war konzipiert, um fünf entscheidende Elemente, die die Bildqualität bestimmen, zu analysieren und zu steuern: Optimierung der Bildquelle, Schärfe, Farbe, Kontrast und Bewegung.
Die dritte Generation der P5-Engine verspricht jetzt Weiterentwicklungen bei der Rauschunterdrückung, Schärfe und Kontrast bei allen Quellen sowie weitere Verbesserungen der SDR- auf HDR-Wandlung mittels Perfect Natural Reality. Darüber hinaus soll die neue P5-Engine eine besonders aufwändige Bildverarbeitung für Material mit HDR10 und HDR10+ bieten sowie dynamische Inhalte mit Dolby Vision unterstützen.
Eine sehr gute Rauschunterdrückung war schon immer ein Schlüsselelement der P5- Bildverarbeitung. In der neuen Version soll durch die Kombination der Bewegungserkennung mit spatialer- (räumlicher) und temporärer (Tiefpass-) Rauschreduzierung ein bestmögliches Ergebnis erzielt werden, ohne dass störende Verwischungen oder Verschleierungen auftreten.
Um noch sauberere Bilder mit höherer Schärfe anzubieten, verfügt die neue P5-Engine über zusätzliche Merkmale wie das De-Contour Enhancement, Bit-Depth Calculation und Sparse Filtering. Des Weiteren wurden der bisherige Detail Enhancer mittels einer Funktion für Detail Protection und Restoration aufgewertet, um bei der Transformation der ursprünglichen Pixel hin zu „besseren“, „schärferen“ Pixeln noch schönere, natürliche Ergebnisse zu ermöglichen. Der zusätzliche Dejaggy-Filter verfügt über eine höhere Effizienz sowohl bei flachen als auch steilen diagonalen Linien. All diese Maßnahmen sollen ein sichtbar besseres Bild mit feineren Linien und kleinsten Details zeigen, um eine größere Bildtiefe zu erzielen.
Auch das einzigartige Merkmal Perfect Natural Reality wurde weiterentwickelt. Es verfügt jetzt über eine Spiegelungserkennung, eine bessere Raumbestimmung und Hautfarben-Bewahrung. Dies führt zu einem deutlich realistischeren Bild mit mehr Details und nochmals besserer Tiefenwirkung und unterstützt die Umsetzung von SDR-Inhalten zu einem mehr HDR-ähnlichen Bild weiter.
Die neuen und die aufgewerteten Bestandteile der P5 Engine verbessern gemeinsam auch die Wiedergabequalität von Inhalten mit HDR10/HDR10+ sowie Dolby Vision. Die dritte Generation von P5 will zudem das Problem des Detailverlustes in sehr dunklen Bildbereichen beseitigen und sicherstellen, dass es nicht zum Farbclipping in sehr hellen, bunten Szenen kommt. Zusätzlich werden unerwünschten Bandingeffekte und Abstufungen bei Hauttönen entfernt.
Um im Jahr 2019 erstmals die Kompatibilität mit Dolby Vision anzubieten, hat das Philips TV-Team für Bildqualität in enger Zusammenarbeit mit Dolby die wichtigsten Elemente von P5 für die Wiedergabe von Dolby Vision-Inhalten optimiert, um die sichtbaren Vorteile bei Rausch- und Artefaktreduzierung sowie Verbesserungen bei Schärfe und Bewegungsdarstellung zu erzielen.
Zusätzlich zu den bekannten Stärken zeigt die P5 Perfect Picture Engine in ihrer dritten Generation noch bessere Bilder in SDR sowie mit HDR10/HDR10+. Auch dynamische Dolby Vision-Inhalte werden mit weniger Rauschen, Artefakten und schärfer sowie mit saubereren Bewegung dargestellt.