IDC Klaassen stellt das AV-System Spherenium von techit vor
Obwohl den modernen HiFi- Video-Komponenten dank Streaming, digitalen Speichern und Datenverbindungen in den vergangenen Jahren immer mehr Computertechnik eingepflanzt wurde, blieben diese Geräte in ihrem Kern und Erscheinungsbild traditionelle HiFi-Produkte. Einen gänzlich anderen Weg gehen jetzt die Spezialisten des im Schwarzwald beheimateten Systemhauses und Herstellers von Server-, Storage-und Backup-Lösungen techit.
techit Spherenium
Techit entwickelte basierend auf einem Multicore-Hochleistungs-Server und dessen umfangreichen Steuer-und Bedien-Möglichkeiten ein völlig eigenständiges, für eine hochwertige und komfortable Musikwiedergabe konzipiertes Entertainment-System.
Der in diesen Tagen fertiggestellte Prototyp trägt den Namen "Spherenium" und besteht aus einem Server-Modul mit einem über den integrierten Touchscreen, ein Tablet oder beliebige andere Rechner im Inter- oder Intranet bedienbaren Hochleistungs-Server, acht SSD-Flashspeichern mit insgesamt 4TB Kapazität, SAN-und NAS-Storage, einem RAID 5-System plus internem Backup für eine optimale Datensicherheit, einem Blu-ray-Laufwerk und individuell konfigurierbaren Ein- und Ausgängen (HDMI, USB, digital, analog, etc). Das Powermodul für die Stromversorgung verfügt über einen Sinus-Doppelwandler sowie eine Batterie-Pufferung beim Einschalten und bei hohen Lautstärken. Weiterhin gehören zwei Acoustic-Module, die zwei digitale Stereo-Endstufen mit einer Impulsleistung von jeweils 2 x 4.000 Watt beinhalten, zum Spherenium.
Der Nutzer des "Spherenium" kann seine gesamten Musik-, Foto-und Film-Daten auf den SSD-Chips des Systems speichern und in bestmöglicher Qualität abspielen. Das integrierte Blu ray-Laufwerk ermöglicht zudem wahlweise die direkte Wiedergabe von CDs, DVDs und Blu rays oder das Rippen der entsprechenden Daten. Eingänge für externe Zuspieler lassen sich nach Bedarf integrieren, und auch für die Ansteuerung des angeschlossenen TV oder Projektors sind die passenden Schnittstellen vorgesehen. Alle Daten können auch über das integrierte WLAN-Modul übertragen werden. Damit das System absolut geräuschlos ohne Lüfter arbeiten kann, sind die vier Module mit ihren edlen Aluminium-Kupfer-Verbundgehäusen in einem Metallrack montiert, so dass die durch den Betrieb entstehende Wärme über die Gehäuse, das Rack und eine darin verborgene Heatpipe abgeleitet werden kann.