Linn Lounge presents... R.E.M.
„Wir waren eine Band ohne Ziele“, hat Frontmann Michael Stipe einmal gesagt. Dafür haben R.E.M. ein erstaunliches Werk hinterlassen. Mit Experimentierfreudigkeit und einem unverkennbaren Sound wurden sie zu Pionieren des Alternative Rock. Im Mai würdigt die Listening-Event-Reihe „Linn Lounge“ die Kultband aus Georgia, die vor 30 Jahren ihr Debütalbum veröffentlichte und nach 15 Alben und unzähligen Welthits 2011 von der großen Bühne abtrat.
Fakten
Linn Lounge presents R.E.M.
10. Mai, 16:00 Uhr, Elektro Enzinger, Neuötting
17. Mai, 17:00 Uhr, Klangstudio Rainer Pohl, Bodenheim
24. Mai, 16:00 Uhr, Boxen Gross, Berlin
14. Juni, 16:00 Uhr, Hört sich gut an, Bielefeld
15. Juni, 10:00 Uhr, HiFi4Life, Sulz am Neckar
15. Juni, 12:00 Uhr, HiFi4Life, Sulz am Neckar
Die Listening-Serie des schottischen Audioexperten Linn präsentiert deutschlandweit Wegmarken des R.E.M.-Werks. R.E.M. ließen sich musikalisch stets schwer einordnen. Irgendwo zwischen Underground und Mainstream entfaltet sich der typische R.E.M.-Sound vor allem durch die Einbeziehung von Punkrock und Folk-Elementen. In den früheren 80er Jahren machten R.E.M. das Genre des College Rock salonfähig. Und in den 90er Jahren avancierten R.E.M. mit kommerziellen Meilensteinen wie „Out of Time“ und „Automatic for the People“ zu stadienfüllenden Superstars. 2011 beendeten R.E.M. als Elder Statesmen des Alternative Rock mit „Collpase Into Now“ würdevoll ihre gemeinsame Bandkarriere. Für Kurt Cobain waren R.E.M schlichtweg „die Größten“.
Neben Klassikern wie „Losing My Religion“, „Man on the Moon“ oder „It’s The End of the World As We Know it (And I Feel Fine)” hinterlässt die Band vor allem unter Fans verehrte Songs wie das hymnische „Fall on Me”, das schwerelose „Electrolite” oder das elegische „Find the River“ mit jenen tröstenden Zeilen für die Ewigkeit: „Pick up here and chase the ride / The river empties to the tide / All of this is coming your way“.