Anwendung
Um den gestiegenen Anspruch moderner Kundschaft nach unauffälligen Klanglösungen gerecht zu werden, entwickelte KEF dünne Gehäuse, die sich perfekt an die Formgebung moderner Flachbildfernseher anpassen. Für die optimale Wohnraumintegration stehen wahlweise Tischfüße und Wandhalter bereit. Papierschablonen helfen, die Befestigungslöcher für die Metall-Wandhalter im richtigen Abstand zu bohren. So können die T301 problemlos neben dem TV aufgehängt werden. Für die Installation auf einem Sideboard oder einer TV-Bank liegen dem Lautsprecherset zwei Standfüße bei. Diese können einfach und schnell per mitgelieferten Schrauben mit den Boxen verbunden werden. Eine geschickte Kabelführung bannt dabei die Leitungen aus dem direkten Blickfeld. Mithilfe des optionalen Lautsprecherstativs können die Flachlautsprecher als Standboxen umfunktioniert werden. Montiert man den T-Satelliten auf dem Aluminiumständer, wird eine zusätzliche Frequenzweiche im Stativfuß in den Signalfluss eingebunden. Das sogenannte Select-A-Mount-Stativ passt die Tief- und Grundton-Charakteristik dem Installationsort an. Während die Satelliten bei einer Wandmontage eine physikalisch bedingte Bass- und Grundton-Anhebung erfahren, fällt diese Pegelverstärkung bei einer freien Raumaufstellung weg. Die passive Filterkorrektur im Standfuß passt die tonale Klangbalance dementsprechend an. Um das 2.1-Set zu betreiben, können Stereo- oder Mehrkanalverstärker verwendet werden. Bei einer Nutzung in Verbindung mit einem Heimkino-Receiver wird der Subwoofer T2 per Cinchleitung mit dem LFE-Ausgang des Verstärkers verbunden. Trennfrequenz und Lautstärke werden dann über das Systemmenü des AV-Receivers geregelt. Beim Einsatz mit einem Stereoverstärker muss der Subwoofer per Cinchleitung an einem unverstärkten Audioausgang angeschlossen werden. Das kann in der Praxis zum Beispiel ein Vorverstärker-Ausgang sein. Dann werden die Satelliten wegen des fehlenden Hochpassfilters aber nicht von der Basswandlung befreit, was die Belastbarkeit einschränkt.