Standlautsprecher Magnat Quantum 709:Fels in der Brandung
Wie viel Lautsprecher bekommt man in einem Gehäuse unter? Eine mitunter berechtigte Frage, wenn Magnat eine neue Standbox präsentiert. Mit zahlreichen technischen Finessen möchten die Pulheimer mal wieder zeigen, was in puncto Preis/Leistung möglich ist. Das AV-Magazin hat sich das Topmodell der Quantum 700-Serie zur Brust genommen, um herauszufinden, mit welchen Qualitäten der stattliche Lautsprecher aufwartet.
Nachdem die Quantum 900-Serie bereits in zahlreichen Tests anerkannter Fachpublikationen ihre außergewöhnliche Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen durfte, betritt nun eine weitere Modellreihe den Laufsteg akustischer Eitelkeiten. Doch wer denkt, dass die 700-Serie nur eine abgespeckte Variante für Pfennigfuchser ist, irrt gewaltig. Mit einer imposanten Heerschar innovativer Schlüsseltechnologien sollen die neuesten Ableger der Quantum-Riege eine Bestmarke in Bezug auf Preis/Leistung aufstellen. Durch den Einsatz von modernstem Messequipment, ausgesuchten Materialien und cleveren Konstruktionsdetails, dürfen also zu Recht fulminante Klangqualitäten erwartet werden.
Als Entwickler engagierte man einen überragenden Lautsprecherkonstrukteur, der die Audioszene schon mit vielen außergewöhnlichen Boxenkreationen nachhaltig bereichert hat. Karl Heinz Fink, seines Zeichens passionierter Musikliebhaber mit beneidenswertem Sachverstand, schuf mit den Serien 500 und 900 bereits grundehrliche Boxenkomponenten, die in puncto Klangtreue, Potenz und Verfärbungsarmut in ihren Preisklassen ein absolutes Novum darstellen. Ob die Pulheimer Boxenspezialisten Anspruch und Vorhaben letztendlich auch bei der Magnat Quantum 709 erfolgreich in die Praxis umsetzen konnten, wird das AV-Magazin auf den folgenden Seiten mit Herz und Sachverstand prüfen.