Einstellungen
Zur Bildeinstellung verfügt der Samsung über diverse voreingestellte Modi. Dynamisch, Standard und Film sind vorgegebenen Einstellungen, die Kontrast, Farbsättigung, Farbton und Helligkeit unterschiedlich einstellen. Dynamisch ist ausgelegt für hohen Kontrast, der Filmmodus eher für eine sehr natürliche Darstellung und Standard bildet einen guten Kompromiss aus beiden. Die Einstellungen lassen sich natürlich nach persönlichem Geschmack und Bildeindruck ändern, wofür noch zusätzlich eine Benutzer-Voreinstellung bereit steht. Diese insgesamt vier Grundmodi werden bequem über eine Taste der Fernbedienung aufgerufen, ohne dass man immer in das Menü gehen muss. In weiten Bereichen lässt sich zudem die Farbtemperatur regeln. Das geht über die Einstellungen kalt 2, kalt 1, normal, warm 1 und warm2 und deckt insgesamt einen Bereich zwischen 6300 und 17000 Kelvin in fünf Stufen ab. Am angenehmsten erschienen uns dabei die beiden „warm“-Stufen mit 6300 und 7300 Kelvin, die den angenehmsten und natürlichsten Eindruck hinterließen.
Um den Bildeindruck perfekt an den persönlichen Geschmack anzupassen, bietet der LE-40M61 zusätzlich eine selektive Farbkorrektur, die MCC oder My Colour Control heißt. Damit kann man die Farbsättigung der Töne blau, grün und rosa in weiten Bereichen ändern, ohne den Gesamteindruck des Bildes zu beeinflussen. Will man den Himmel knackiger oder das grüne Fußballfeld satter haben, ist dies die ideale Lösung. Mit dem Farbton „rosa“ beeinflusst man gezielt Hauttöne. Zur Einstellung wählt man den entsprechenden Menüeintrag, worauf hinein Standbild des gerade laufenden Programms gezeigt wird. Ändert man die Parameter, erscheint sowohl das Original- als auch das modifizierte Bild nebeneinander, so dass man immer die Auswirkungen der Manipulation sieht.
Spielt man Material zu, dass nicht dem Optimum entspricht und verrauscht ist, schaltet man die digitale Rauschunterdrückung zu, die sehr effektiv arbeitet. Bei optimalem Programm sollte diese jedoch ausgeschaltet bleiben, da dann das Bild natürlicher und nicht künstlich wirkt. Bei Samsung heißt die digitale Bildbearbeitung DNIe. Diese Digital Natural Image Engine sorgt für fließende Bewegungen, einen optimalen Kontrast, natürliche Farben und eine perfekte Farbdarstellung. Mit dem wahlweise zuschaltbarem Helligkeitssensor passt der Samsung zudem das Bild perfekt an die Raumhelligkeit an. Schaut man Filme bei kinoähnlicher Abdunkelung, fährt der Samsung die Helligkeit zurück, bei gleißendem Scheinwerferlicht wird der Kontrast und Helligkeitseindruck hochgefahren.
Wie auch im Bildbereich erlaubt auch die Tonsektion diverse Einstellmöglichkeiten. Hier gibt es für verschiedene Anwendungen diverse Voreinstellungen, die da Standard, Musik, Film, Sprache und Benutzer heißen und auch per Tastendruck auf der Fernbedienung umgeschaltet werden können. Dabei empfiehlt es sich, einfach mal auszuprobieren, was einem am besten gefallt. Ein 5-Band-Equalizer erlaubt zudem eine sehr feine Einstellung der Tonwiedergabe. TruSurround XT sorgt dabei, falls gewünscht, für einen gewissen Surround-Effekt, wenn auch eine externe Anlage damit nicht ersetzt werden kann.