Installation
Die Erstinstallation und Senderprogrammierung ist Panasonic-typisch sehr einfach gelöst. Über Umschaltboxen, DiSEqC-Steuerung usw. muss man sich überhaupt keine Gedanken machen. Der EX81S erkennt selbstständig, wie die Sat-Anlage aufgebaut ist, wie viele Satelliten empfangen werden können und fängt mit der Installationsroutine an. Zunächst fragt der Rekorder nach dem Land, in dem er betrieben werden soll. Zügig hat man die Auswahl, ob es eine vollständige Installation oder ein Quick-Set-up sein soll. Letzteres geht flink von statten, speichert jedoch nur die wichtigsten Sender des Astra-Satelliten. Für viele Nutzer wird dies schon ausreichend sein. Im Gegensatz dazu sucht die vollständige Installation bis zu vier möglicherweise empfangbare Satelliten, erwartet eine Bestätigung vom Nutzer und hinterlegt dann alle TV- und Radioprogramme in seinem Speicher. Je nach Antennenanlage kann dies jedoch einige Zeit in Anspruch nehmen. Nutzt man die beliebten Satelliten Hotbird und Astra stehen dann mehrere tausend Fernseh- und Radiostationen bereit, die automatisch nach landestypischen Gesichtspunkten sortiert sind. Das spart eine Menge Arbeit und Zeit, da beim Standort Deutschland die ARD auf Platz 1, ZDF auf 2, RTL auf 3 usw. liegt. Wem es so zusagt, ist mit der Installationsarbeit schon fertig und der Rekorder ist einsatzbereit. Passt die Senderreihenfolge nicht, stehen insgesamt vier Favoritenlisten bereit. So kann jedes Familienmitglied seine eigene Favoritensortierung anlegen oder man ordnet seine Programme nach Genres. Die einzelnen Sender lassen sich mit Hilfe der Farbtasten auf der Fernbedienung schnell umsortieren und in die gewünschte Reihenfolge bringen. Leider funktioniert dies nur in den Favoritenlisten und nicht in der Haupt-Senderliste. Setzt man auf verschlüsselte Programme, steht an der Geräterückseite ein Slot für ein optionales Modul und Pay TV-Karte bereit. Weitere Erstinstallationsschritte sind nicht notwendig, um den Panasonic in seiner vollen Funktionalität zu nutzen.