Installation
Bei der Aufstellung des 80er LCD von einer Installation zu reden, ist natürlich maßlos übertrieben. Auspacken, samt bereits angeschraubtem Fuß auf dem TV-Rack platzieren, einschalten – so darf der TV-Abend hurtig beginnen. Kompliziert könnte noch das Anschließen des weiteren Equipments ausfallen. Doch auch hier gibt sich der TX-32LZD80 gefällig: Das Buchsenfeld ist schlicht lückenlos beschriftet und sehr komfortabel zu erreichen, so dass man auch hier keinerlei Zeit vertrödelt.
Gleich nach dem Einschalten startet die Selbstinstallation. Zunächst sucht die Elektronik alle empfangbaren digitalen oder analogen Sender, anschließend wird die Senderliste per Link-Funktion (analoges Q-Link oder digitale CEC-Verbindung) zum angeschlossenen Rekorder übertragen.
Wem die Reihenfolge der Sender nicht gefällt und beim Zappen lieber andere Programme zuvorderst aufrufen möchte, legt selbst Hand an und rückt sie per Fernbedienung und der entsprechenden Menüseite zurecht. Diese ist - anders als beim Vorgänger-TV - flink gefunden: Passende Menübegriffe führen nun auf Anhieb zum Ziel. Dabei sind die Analogsender komfortabel und ohne Umschweife zu verschieben. Die Reihenfolge der digitalen Antennenprogramme (DVB-T) ist dagegen erstmal nicht änderbar. Hier muss man den Umweg über die Favoritenlisten nehmen. Diese vier Tabellen lassen sich frei benennen – etwa nach den Familienmitgliedern oder nach Genres wie „Film“ und „Nachrichten“ –, anschließend werden die DVB-T-Programme entsprechend zugeordnet. Erst währenddessen wie auch danach darf man die Programmfolge in den jeweiligen Listen neu definieren.
Die Installation ist mit der Einstellung der Bildwerte abgeschlossen. Auch mit dem kleinen Fernseher erlaubt Panasonic, für jeden Zuspieler individuelle Parameter abzuspeichern. Sobald man auf den jeweiligen Eingang schaltet, werden sie automatisch aufgerufen. Auf diese Weise lassen sich für jeden Bildspender die haargenau richtigen Werten finden. Schade ist, dass das Menü während der Justage den Blick aufs Bild nur sehr kurz freigibt – mit jedem Tastendruck auf der Fernbedienung schrumpft es zwar, füllt aber nach nur wenigen Sekunden den Schirm aufs Neue. Das behindert die Bildkontrolle vehement. Bleibt zu hoffen, dass Panasonic diesen kleinen Fehler bald korrigiert. Spätestens dann sind die ersten Schritte mit dem Viera durchweg eine Freude.