Perfekte Antennenausrichtung
Das Smartmeter S20 ist akkubetrieben und kann per mitgeliefertem Netzteil zu Hause an der Steckdose aufgeladen werden. Alternativ und für Installateure nützlich ist das Auto-Ladekabel für den Zigarettenanzünder. So ist das kleine Wunderding immer einsatzbereit. Mit Hilfe der Tastatur und des übersichtlichen 3,5 Zoll großen Bildschirms nimmt man alle Einstellungen vor und kann die Messdaten ablesen. Zunächst mal richten wir unsere Antenne aus. Natürlich und wie die Deutschland üblich auf den Satelliten Astra. Ungefähr wissen wir ja wo wir hinschauen müssen - Süden und dann um 19,2 Grad nach Osten drehen. Das Messgerät verbinden wir über den F-Stecker mit der Antenne bzw. dazwischen geschalteten Switch. Im Hauptmenü wählen wir die TP-Suche, legen anhand einer Liste unser LNB (Universal) fest und suchen einen Transponder. Einer ist sowie schon eingestellt, über eine Liste kann man sich aber auch den Transponder suchen, auf dem ein bekanntes Programm liegt. Listen der Transponder sowie Frequenzen der Sender findet man im Internet. Mit einem einfachen Druck auf die OK-Taste in der Mitte sieht man anhand zweier Balken die Empfangsstärke sowie Qualität. Im Normalfall und bei einer Neuinstallation ist erstmal nichts von beiden da. Nun wird die Antenne ganz langsam in horizontaler Richtung um die vermutete Sat-Position gedreht. Und siehe da: schon nach minimaler Drehung sehen wir einen kleinen Ausschlag des grünen Balkens. Nicht viel, aber genug, um mit der Feinjustage zu beginnen. Schön ist dabei, dass das Smartmeter nicht nur per Balken den Empfang anzeigt, sondern bei einem Signal auch Töne von sich gibt. So muss man nicht die ganze Zeit auf das Display schauen, während man mit Schraubenschlüssel und Antenne beschäftigt ist. Es folgt die vertikale Feineinstellung - ebenfalls bis die Anzeige den maximalen Ausschlag zeigt - fertig!