Lieferumfang und Inbetriebnahme
In dem einteiligen Karton befinden sich neben der Soundbar samt externem Netzteil ein Subwoofer, eine Fernbedienung sowie je ein HDMI- und Toslink-Kabel. Dazu legt Polk noch eine hervorragend gestaltete und verständlich formulierte Schnellstartanleitung bei. Somit kann die Polk Command Bar auch von unerfahrenen Nutzern einfach, schnell und korrekt in Betrieb genommen werden. Dabei hilft die kostenlose Polk Connect-App, die den Anwender Schritt für Schritt durch die Installation führt. Der Klangriegel selbst findet dank der geringen Gehäusehöhe von nur 5,3 Zentimetern unter oder vor jedem Fernseher Platz, ohne den Fernbedienungs-Empfänger des TVs zu stören. Alternativ kann die Command Bar über die integrierten Schlüsselloch-Buchsen schnell und sicher an einer Wand befestigt werden. Blu-ray-Player und Spielekonsolen finden an den beiden HDMI-Eingängen Anschluss. Der TV kann entweder via digital-optischem Toslink-Kabel oder HDMI mit der Soundbar verbunden werden. Die Signalanbindung des Subwoofers ist besonders praktisch, da sie über Funk und somit kabellos erfolgt. Das vermeidet lästiges Kabelverlegen und ist zudem sehr wohnraumfreundlich, da der Subwoofer flexibel im Zimmer positioniert werden kann.
Anwendung und Bedienung
Wer die Verbindung über HDMI nutzt, kann die Lautstärke der Command Bar, dank CEC-Unterstützung, sogar mit der TV-Fernbedienung steuern. Alternativ steht eine hochwertige Fernbedienung bereit, die mit ausgezeichneter Ergonomie, Optik und Haptik aufwartet. Noch praktischer ist die Steuerung via Sprache. Dafür hat Polk in der Command Bar einen Echo Dot von Amazon eingebaut. Und dieser stellt den Alexa-Sprachservice bereit. Ist die Soundbar über die Command- und Alexa-App einmal eingerichtet und mit dem Internet verbunden, hören mehrere Richtmikrofone in den Raum hinein, um Sprachbefehle entgegen zu nehmen. So kann man zum Beispiel die Soundbar ein- und ausschalten, die Lautstärke regulieren und den Quelleneingang wechseln. Und das alles per Sprachbefehl. Bei unserem Praxistest funktionierte die Bedienung über den Alexa-Dienst ohne Fehler. Sämtliche Befehle wurden umgehend ausgeführt. Und sollte man einmal sehr laut Musik hören oder einen Actionfilm genießen, genügt ein Druck auf die Alexa-Taste der Fernbedienung, und der Ton wird sofort leiser, damit der Sprach-Erkennungsdienst seine Befehle ungestört entgegennehmen kann. Beeindruckend ist auch die kabellose Streamingfunktion via Bluetooth. Damit können Musiktitel und Videoton kabellos von einem Smartphone, Tablet oder Computer zu der Command Bar gefunkt werden. Super praktisch: Dank Alexa-Service und bidirektionaler Bluetooth-Anbindung erfolgt die Titelsteuerung über den Amazon-Sprachservice, und das sogar auch, wenn sich die Musiktitel auf dem verbundenen Smartphone befinden. Alternativ stehen aktuell der TuneIn Internet-Radioservice, Spotify und natürlich Amazons Prime Music als Online-Streamingdienste für Musik zur Auswahl bereit. Nicht unerwähnt sollte bleiben, dass die Command Bar von Polk, dank eingebautem Amazon Echo Dot samt Alexa-Sprachservice, als Steuerzentrale für das intelligente Zuhause fungieren kann. Es gibt zahlreiche Lampen, Schalter, IP-Kameras und Wetterstationen, die auf Alexa hören, und sich somit auch über die Polk-Bar bedienen lassen. Zudem können das Wetter, die Uhrzeit, sowie Fahrpläne oder auch Ratschläge und Tipps abgerufen werden. Wer die Fähigkeiten seiner smarten Soundbar erweitern möchte, kann sich sogenannte Skills bei Amazon herunterladen. Dann liest Alexa auf Abruf Witze oder Aktienkurse vor, die dann von der Command Bar wiedergegeben werden. Wie das ganze klingt, lesen Sie im nächsten Kapitel.