Verarbeitung und Technik
Die Material- und Verarbeitungsqualität des iPod-Dock i-DS3 und des Subwoofers ist tadellos. Die massiven Kunststoffteile wirken solide und edel. Der tiefschwarze Farbüberzug unseres Testmusters kommt sehr gediegen daher, gibt keinen Anlass zur Kritik. Für die geschmackvolle Wohnraumintegration stehen bei Boston Acoustics zwei verschiedene Farbausführungen für den Korpus zur Verfügung, schwarz und weiß hochglänzend. Das Frontgitter ist bei der schwarzen Ausführung ebenfalls in Schwarz gehalten, während es bei der weißen Variante perlgrau ist. Für die perfekte Individualisierung können weiter Frontgitter beim Fachhändler bestellt werden. Die optionalen Metallabdeckungen kosten 21 Euro pro Stück und sind in den Farben Graublau, Grün, Bordeauxrot und Rosa erhältlich.
Im Inneren des schmalen i-DS3-Gehäuses sorgt ein kompakter Digitalverstärker für den nötigen Chassisantrieb. Ein Zweiwege-Verbund aus Hoch- und Tiefmitteltöner leistet in einem belüfteten Reflexvolumen seine Arbeit. Das Konuschassis misst 7,5 Zentimeter im Durchmesser und verfügt über eine steife Papiermembran. Die Hochtonkalotte ist mit 13 Millimetern recht klein dimensioniert und strahlt über einen Dom aus Textilgewebe.
Im Subwoofer ist ein 165-Millimeter-Basstöner verbaut, durch die Reflexabstimmung des quadratischen Gehäuses wird die Tiefbasstauglichkeit verbessert. Der Basstöner und der Tunnel zur Ventilation strahlen zum Boden hin ab, sodass die gediegene, schnörkellose Optik des Subwoofers nicht beeinträchtigt wird.