Ausstattung
Am und im LE-40 A 659 A findet man nicht nur alles an Ausstattung, was man ohnehin erwarten würde, sondern darf sich auch über einige Extras freuen. EPG und DVB-T-Empfang gehören eher zu den Selbstverständlichkeiten. Drei rückwärtige HDMI-Eingänge kommen bereits seltener vor. Die absolute Ausnahme ist jedoch noch, wenn es einen vierten, an der Gerätefront sitzenden HDMI gibt. So ist jegliches stationäre und vorübergehende Andocken von Digital-Zuspielern gesichert. Einer der rückwärtigen HDMI-Inputs ist zudem für Computersignale zuständig. Dabei versteht er nicht nur alle gängigen PC-Bildauflösungen, sondern ist auch mit einem Audio-Cinch-Eingang gepaart. Auf diese Weise ist der Kontakt zu einer digitalen DVI-Buchse am Computer möglich, bei der die Tonsignale für gewöhnlich über eine separate Leitung wandern müssen. Alternativ steht zusätzlich der analoge VGA-Anschluss zur Verfügung, der wie üblich mit einem Audio-Klinken-Eingang zusammenarbeitet.
Weniger versiert geben sich die Scarteingänge. Für Samsung-TVs normal, in der übrigen TV-Welt jedoch eher selten anzutreffen, beherrschen sie keine S-Video-Bilder von S-VHS-Rekordern. Diese müssen unkomfortablerweise an der Front-Hosiden-Buchse Anschluss suchen.
Dort sitzt schließlich auch der von Hobby-Fotografen heiß begehrte USB-Eingang. Er zeigt an, dass im Crystal-TV ein Photoviewer steckt. Dockt ein USB-Stick oder eine Festplatte an, präsentiert der Fernseher auf seinem Full-HD-Schirm Fotos von der Digitalkamera in hoher Schärfe. Wer möchte, darf dazu als Begleitmusik MP3-Musik abspielen, die obendrein auf Stick oder Festplatte abgelegt wurde. Um dem Mediadienst auch noch einen klangvollen Namen zu geben, hat ihn Samsung mit “Wiselink” tituliert.
Zu den wichtigen Ausstattungsmerkmalen zählt auch Anynet+. Dieser Samsung-Service basiert auf dem CEC-Protokoll (Consumer Electronics Control) und ermöglicht die komplette Steuerung von per HDMI angeschlossenen Samsung-Spielern. Der Zugriff auf deren Menü ist mit der TV-Fernbedienung möglich, das spontane Aufnehmen mit einem DVD-Rekorder über die Record-Taste, und auch die Surroundanlage oder ein andere Audioanlage horcht auf den Signalgeber des Crystal-TV.
Letztes Extra: Mit AV-PiP lässt sich zum TV-Bild das eines angeschlossenen Zuspielers einblenden. Umgekehrt funktioniert das auch. Beide Varianten ermöglichen, die laufende TV-Sendung im Blick zu behalten – für den Fall etwa, wenn sich deren Beginn verzögert und man sich anderweitig die Zeit vertreiben möchte. Beherbergt der Zuspieler zudem einen eigenen TV-Empfänger wie bei DVD-Rekordern der Fall, darf man wie mit einem Twin-Empfänger sogar zwei TV-Programme gleichzeitig verfolgen und ohne Reue zappen.